Eine Reise quer durch unseren vielfältigen Kontinent: die EU-Kommission vergibt im Rahmen von DiscoverEU kostenlose Travel-Pässe an 35.000 Europäerinnen und Europäer im Alter von 18 Jahren. Ab Donnerstag, 12.00 Uhr, und noch bis zum 21. April, 12.00 Uhr, können sich interessierte Jugendliche in Erasmus+-Programmländern bewerben. Wer zwischen dem 1. Juli 2003 und dem 30. Juni 2004 geboren ist und beim Auswahlquiz erfolgreich war, kann zwischen dem 1. Juli 2022 und dem 30. Juni 2023 maximal 30 Tage innerhalb von Europa herumreisen. Zusätzlich zum Travel-Pass gibt es diesmal auch die DiscoverEU-Rabattkarte. Sie bietet Preisnachlässe auf öffentliche Verkehrsmittel, Kultur, Unterkunft, Verpflegung, Sport und andere Dienstleistungsangebote in allen teilnehmenden Ländern.
Kommissionsvizepräsident Margaritis Schinas erklärte: „DiscoverEU bietet jungen Menschen mehr Reisemöglichkeiten als je zuvor. Mit dem Europäischen Jahr der Jugend würdigen wir die Jugend. Das sind wir einer ganzen Generation, die in den letzten zwei Jahren nicht reisen konnte, schuldig. Ich wünsche allen viel Glück und eine gute Reise!“
EU-Bildungs und -Jugendkommissarin Mariya Gabriel, fügte hinzu: „Heute bieten wir für 18-Jährige europaweit 35 000 Reisemöglichkeiten an. Seit 2018 sind bereits 130 000 junge Menschen in diesen Genuss gekommen. Wir wollen möglichst vielen jungen Menschen Gelegenheit geben, zu reisen, Neues zu entdecken und Begegnungen fürs Leben zu machen. Hierbei kann ich allen Beteiligten nur alles Gute wünschen!“
Wer sich bewerben will, muss ein Multiple-Choice-Quiz mit allgemeinen Fragen zur Europäischen Union und zu anderen EU-Jugend-Initiativen erfolgreich durchlaufen. In einer zusätzlichen Stichfrage muss geschätzt werden, wie viele Bewerberinnen und Bewerber dieser Runde wohl an einem Dienstag geboren sind. Je näher die Schätzung an der richtigen Antwort liegt, desto mehr Punkte gibt es. So kann die Kommission eine Rangliste der Bewerberinnen und Bewerber erstellen. Entsprechend dieser Rangfolge werden — solange der Vorrat reicht — dann die Travel-Pässe vergeben.
EU-Kommission / 06.04.2022
Foto: EU-Kommission