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Ministerin Nancy Faeser bedankt sich bei THW-Kräften an Berliner Notunterkunft

Ukraine-Krise

Frau Faeser informierte sich vor Ort bei Helfern über ihren Einsatz und drückte Ihre Anerkennung für ihr ehrenamtliches Engagement aus. Quelle: THW/Jan Holste

Täglich sind hunderte Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks (THW) aufgrund der Ukraine-Krise im Einsatz. Der Schwerpunkt liegt dabei aktuell bei der Ertüchtigung von Notunterkünften. Vergangene Woche errichteten mehrere THW-Ortsverbände eine solche Unterbringung in Berlin, welche Bundesinnenministerin Nancy Faeser heute besuchte. Vor Ort informierte sie sich bei den THW-Helferinnen und -Helfern über ihren Einsatz und drückte ihre Anerkennung für ihr ehrenamtliches Engagement aus: „Ich danke den Einsatzkräften des THW, die gemeinsam mit anderen Hilfsorganisationen die schnelle Versorgung und Unterbringung von Kriegsflüchtlingen ermöglichen, sehr herzlich. Mehr als 500 THW-Einsatzkräfte sind schon bundesweit im Einsatz, vor allem um Notunterkünfte aufzubauen und für die Hilfsgüter-Logistik zu sorgen. Die THW-Helferinnen und -Helfer stehen wie viele andere ehrenamtliche und hauptamtliche Kräfte für die große Hilfsbereitschaft, Solidarität und Menschlichkeit überall in unserem Land.“

Innerhalb kürzester Zeit erweiterten THW-Einsatzkräfte vergangene Woche die Kapazität der Notunterkünfte im Ankunftszentrum in Berlin-Reinickendorf. Vor Ort machte sich heute Bundesinnenministerin Nancy Faeser ein Bild von der Lage. THW-Präsident Gerd Friedsam, Präsident der THW-Bundesvereinigung Martin Gerster, MdB und Sebastian Gold, THW-Landesbeauftragter für Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt, begleiteten sie dabei. Ehrenamtliche THW-Kräfte, die für den Aufbau des Camps zuständig waren, führten sie durch das Ankunftszentrum. Bei Gesprächen mit weiteren THW-Helferinnen und -Helfern tauschte sich Faeser mit ihnen nicht nur über den Campaufbau aus. Auch die Erfahrungen der Einsatzkräfte während der aktuellen Situation waren für sie von Bedeutung. „Dass Nancy Faeser sich persönlich ein Bild von unseren Einsätzen macht, zeigt ihre Wertschätzung gegenüber unseren Einsatzkräften und deren Engagement. Das ist für uns alle eine besondere Motivation“, sagte THW-Präsident Gerd Friedsam zum Abschluss des Besuchs.

Die überwiegende Mehrheit der geflüchteten Menschen aus der Ukraine erreicht Deutschland in Berlin. Somit sind die THW-Kräfte dort aktuell besonders häufig im Einsatz. Neben Berlin sind aktuell auch die THW-Ortsverbände in Baden-Württemberg, Bayern, Hamburg, Nordrhein-Westfahlen und Rheinland-Pfalz stark gefordert. Die Unterstützung beschränkt sich nicht auf diese Gebiete: Deutschlandweit sind die Helferinnen und Helfer täglich im Einsatz für die Geflüchteten. Das betont auch Gerd Friedsam: „Es ist großartig zu sehen, was unsere Einsatzkräfte leisten. Gemeinsam mit anderen Hilfsorganisationen schaffen sie innerhalb kürzester Zeit unzählige Plätze, um den geflüchteten Menschen schnellstmöglich eine sichere Bleibe zu bieten.“

Das THW ist die ehrenamtliche Einsatzorganisation des Bundes. Das Engagement der bundesweit mehr als 80.000 Freiwilligen, davon die Hälfte Einsatzkräfte, ist die Grundlage für die Arbeit des THW im Bevölkerungsschutz. Mit seinem Fachwissen und den vielfältigen Erfahrungen ist das THW gefragter Unterstützer für Feuerwehr, Polizei, Hilfsorganisationen und andere. Das THW wird zudem im Auftrag der Bundesregierung weltweit eingesetzt. Dazu gehören unter anderem technische und logistische Hilfeleistungen im Rahmen des Katastrophenschutzverfahrens der Europäischen Union sowie im Auftrag von UN-Organisationen.

Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW) / 18.03.2022

Foto: THW/Jan Holste

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