Nach über acht Jahren legt der Landesbezirksleiter der Dienstleistungsgesellschaft ver.di, Berthold Bose, sein Amt nieder. Im Rahmen einer Landesdelegiertenkonferenz regelt die Gewerkschaft heute seine Nachfolge. Die SPD-Fraktion dankt Berthold Bose für die erfolgreiche Arbeit der letzten Jahre. Mit rund 87.000 Mitgliedern ist die Vereinigte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di Hamburgs größte Gewerkschaft.
Dazu Jan Koltze, Sprecher der SPD-Fraktion Hamburg für Arbeit und Gewerkschaften: „Berthold Bose hat sich in den Jahren seiner Amtszeit große Verdienste um unser Hamburger Gemeinwesen erworben. Unter seiner Führung hat ver.di die Interessen zigtausender Hamburger Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit Nachdruck und Beharrlichkeit zur Geltung gebracht. Dabei war er nicht nur Interessenvertreter, sondern auch ein starker politischer Akteur, der unsere Politik für Hamburg vielfach kritisch, aber stets auch konstruktiv im Sinne seiner Mitglieder begleitet hat. Berthold Bose war für uns ein wichtiger und vertrauensvoller Gesprächspartner, dem wir viele Impulse verdanken. Für uns ist klar: Eine gerechte und dynamische Stadt braucht starke Gewerkschaften, die die berechtigten Interessen der Beschäftigten vertreten und zugleich unser Gemeinwesen aktiv mitgestalten. Uns eint das große Ziel, Hamburg zu einer modernen und gerechten Metropole mit gleichen Chancen für alle zu machen – zur Stadt der Guten Arbeit. Entschlossene Konfliktpartei aber auch konstruktiver Kooperationspartner: das hat ver.di unter Berthold Bose ausgemacht. Dafür sagen wir ihm herzlich Danke. Der heute neu zu wählenden Hamburger ver.di-Spitze wünschen wir gutes Gelingen. Wir freuen uns darauf, die gute Zusammenarbeit für Hamburg fortzusetzen.“
SPD-Fraktion Hamburg / 24.02.2023
Bildschirmfoto: SPD-Fraktion Hamburg