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Bayer stellt Partnerschaften, Nachhaltigkeit und Innovation in den Mittelpunkt

Fruit Logistica 2023

Auf der diesjährigen Fruit Logistica, die vom 8. bis 10. Februar in Berlin stattfindet, präsentiert Bayer Lösungen für eine regenerative Landwirtschaft.

Zusammenarbeit mit verschiedenen Akteuren entlang der Nahrungsmittelkette ist wichtig, um Herausforderungen wie Ernährungssicherheit und Klimawandel zu bewältigen / Bayer erzielt durch Kooperationen mit Ginkgo Bioworks, Kimitec und M2i erhebliche Fortschritte im Bereich biologischer Wirkstoffe / Neue Obst- und Gemüsesorten können helfen, nachhaltige und regenerative Nahrungsmittelsysteme zu entwickeln und den Zugang zu wichtigen Nährstoffen verbessern

Auf der diesjährigen Fruit Logistica, die vom 8. bis 10. Februar in Berlin stattfindet, präsentiert Bayer Lösungen für eine regenerative Landwirtschaft (Bayer-Stand: Halle 1.2, Stand C23). Dabei geht es um ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Produktivität und Umweltschutz, das gleichzeitig die Interessen von Gesellschaft und Landwirten wahrt. Ein Schlüssel hierfür ist die Zusammenarbeit mit Akteuren entlang der gesamten Nahrungsmittelkette. „Der Druck auf die Nahrungsmittelsysteme nimmt jedes Jahr zu. Um eine wachsende Weltbevölkerung ausgewogen zu ernähren und gleichzeitig die natürlichen Grenzen des Planeten zu wahren, müssen wir mehr Nahrungsmittel mit weniger Ressourcen produzieren und Lösungen für eine klimaresiliente Landwirtschaft entwickeln“, sagt Inci Dannenberg, Leiterin Global Vegetable Seeds bei der Bayer-Division Crop Science. „Die Herausforderungen sind so groß und komplex, dass sie nur mit vereinten Kräften bewältigt werden können.“

Innovative biologische Wirkstoffe mit großem ökologischen und wirtschaftlichen Potenzial

Eine Säule dieses kooperativen Ansatzes hin zu einer regenerativen Landwirtschaft sind die Fortschritte von Bayer im Bereich der Biologika, also Produkte für die Landwirtschaft, die eine natürliche Herkunft haben. Mehrere vielversprechende, kürzlich eingegangene Partnerschaften werden auf der Fruit Logistica am Bayer-Stand vorgestellt.

Darunter fällt zum Beispiel die in der vergangenen Woche angekündigte strategische Partnerschaft mit dem spanischen Biologika-Unternehmen Kimitec. Diese zielt darauf ab, die Entwicklung und Vermarktung von biologischen Pflanzenschutzmitteln sowie von Biostimulanzien zur Förderung des Pflanzenwachstums zu beschleunigen. Eine weitere Kooperation mit dem französischen Unternehmen M2i Group setzt den Schwerpunkt auf den Vertrieb biologischer Pflanzenschutzmittel auf Pheromonbasis. Bereits im Jahr 2022 besiegelten Bayer und Ginkgo Bioworks eine mehrjährige strategische Partnerschaft zur Entwicklung biologischer Lösungen, etwa zur Stickstoffoptimierung und Kohlenstoffbindung, und neuartiger Ansätze im Pflanzenschutz.

Die Weiterentwicklung biologischer Produkte verspricht gleichermaßen Umwelt- und Geschäftspotenziale. Sie verringern die Belastung für die Umwelt und das Marktpotenzial bis 2028 wird auf fast 25 Milliarden Euro beziffert.1

Hinweis an die Redaktionen: Wir laden Sie herzlich zu zwei Veranstaltungen ein, die Bayer gemeinsam mit seinen Partnern organisiert.

·         Bayer und die M2i Group werden am 9. Februar von 11:30 bis 12:30 Uhr ihre Partnerschaft am Bayer-Stand (Halle 1.2, Stand C23) vorstellen.

·         Bayer und Kimitec werden am 9. Februar von 15:00 bis 16:00 Uhr ihre Partnerschaft am Bayer-Stand (Halle 1.2, Stand C23) vorstellen.

Innovatives Saatgut und Partnerschaften entlang der Nahrungsmittelkette verbessern Nachhaltigkeit und Zugang zu lebenswichtigen Nährstoffen

Menschen rund um den Globus sind nicht nur mit einer unsicheren Lebensmittelverfügbarkeit, der Notwendigkeit eines nachhaltigeren und regenerativen Nahrungsmittelsystems sowie dem Klimawandel konfrontiert, sondern auch mit einem mangelnden Zugang zu Nährstoffen. Bayer hat mit Vegetables by Bayer und seinen Marken Seminis® und De Ruiter® innovative Produkte entwickelt, um diese Herausforderungen anzugehen. Zu den auf der Fruit Logistica vorgestellten Produkten gehört beispielsweise die Strabena-Tomate, die sich durch eine sehr gute Rispenhaftung und eine längere Haltbarkeit auszeichnet, so dass weniger Plastikverpackungen benötigt werden. Weitere Produkte sind die Orange Candy®-Melone, die sich gut auf dem Feld hält und eine längere Haltbarkeit aufweist, wodurch Verluste reduziert werden, oder die Huntington-Paprika, eine klimaresiliente Sorte. Bayer wird auch ein umfassendes Produktangebot zur Bekämpfung des Tomatenvirus (ToBRFV) vorstellen, eine der größten gegenwärtigen Herausforderungen beim Anbau von Gemüse. Dazu zählen die De Ruiter®-Sorten mittelstarker Resistenz2 gegen ToBRFV, wie Strabini, die bereits in vielen Gewächshäusern kommerziell angebaut wird, sowie die beiden neuen Sorten Ferreira und Novero, die kürzlich in Nordamerika und Mexiko eingeführt wurden.

Um den Zugang zu lebenswichtigen Vitaminen und Mineralien, insbesondere in unterversorgten Gemeinden, zu gewährleisten, engagiert sich Bayer im Rahmen der Nutrient Gap Initiative auch durch Vorsorgeprogramme, Aufklärung und partnerschaftliches Engagement. An der ursprünglich von der Bayer-Division Consumer Health ins Leben gerufenen Initiative wird sich ab 2023 auch die Division Crop Science beteiligen und damit die Bedeutung des Zugangs zu essenziellen Nährstoffen aus Obst und Gemüse unterstreichen.

Hinweis an die Redaktionen: Wir laden Sie herzlich zu folgenden Veranstaltungen ein.

·         „Nachhaltig rentabel – rentabel nachhaltig“, 8. Februar, 13:00 – 14:00 Uhr (Fresh Produce Forum, Halle 27, E-02)

·         „Marketing in Krisenzeiten“, 10. Februar, 12:00 – 13:00 Uhr (Fresh Produce Forum, Halle 27, E-02)

Ein weiteres Beispiel dafür, wie Bayer durch Partnerschaften zur Sicherung der Lebensmittel- und Nährstoffversorgung beiträgt, sind die Anstrengungen des Unternehmens, Tropical Race 4 (TR4) einzudämmen. Diese Krankheit bedroht die Existenz der Banane, wie sie bis heute bekannt ist. Befallene Plantagen verlieren ihre gesamte Produktion für das betroffene Jahr und potenziell noch für mehrere Jahre in Folge. Bayer hat sich mit der Global Alliance Against TR4 zusammengeschlossen und im Rahmen eines Moduls seines BayG.A.P.-Programms hunderte von Bananenbauern in der Prävention von TR4 geschult. BayG.A.P. ist ein Serviceprogramm, das Landwirte weltweit, unter anderem durch Schulungen, bei der Zertifizierung und Anbindung an die Nahrungsmittelkette unterstützt.


Hinweis an die Redaktionen: Wir laden Sie herzlich zum Food Chain Talk ein.

„TR4 – Collaborating for a holistic and sustainable banana sector: perspectives from a multi-stakeholder global alliance“ mit Podiumsteilnehmern von IICA, Fyffes, der Universität Wageningen und von Bayer, 9. Februar, 16:00 – 17:00 Uhr (HUB 27, Beta 7 – Meeting Center)

Über Bayer
Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Life-Science-Gebieten Gesundheit und Ernährung. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen will das Unternehmen Menschen nützen und die Umwelt schonen, indem es zur Lösung grundlegender Herausforderungen einer stetig wachsenden und alternden Weltbevölkerung beiträgt. Bayer verpflichtet sich dazu, mit seinen Geschäften einen wesentlichen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung zu leisten. Gleichzeitig will der Konzern seine Ertragskraft steigern sowie Werte durch Innovation und Wachstum schaffen. Die Marke Bayer steht weltweit für Vertrauen, Zuverlässigkeit und Qualität. Im Geschäftsjahr 2021 erzielte der Konzern mit rund 100.000 Beschäftigten einen Umsatz von 44,1 Milliarden Euro. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung beliefen sich bereinigt um Sondereinflüsse auf 5,3 Milliarden Euro. Weitere Informationen sind im Internet zu finden unter www.bayer.com/de

1 Quelle: DataM Intelligence, 2021: Global Agriculture Biologics Market
Market Size, Share and Forecast; Market Outlook, Opportunity and Data Analysis 2021-2028

2 = Intermediate Resistance; mehr Informationen unter www.worldseed.org im Dokument „Definition of the Terms Describing the Reaction of Plants to Pests for the Vegetable Industry“ im Bereich Vegetable Resources.

Bayer AG / 08.02.2023

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„Nicht mit der Beseitigung von Trümmern beginnen!“

„Man ließ uns stundenlang warten und sagte uns, es sei kein Bedarf an medizinischem Personal vorhanden“