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Busch Vacuum Co-CEO Ayla Busch über Diversität in der Führung: „Dann schafft man eben Fakten“

Mittelständler mit 3500 Beschäftigten verfolgt diszipliniert eine Diversitäts- und Inklusionsstrategie / Rigider Kurs gegen Widerstände

„Wenn man merkt, ich dringe mit meinen  Kulturvorstellungen nicht durch, dann schafft man eben Fakten“

Die Miteigentümerin des Vakuumpumpenherstellers Busch Vacuum Solutions, Ayla Busch, hat sich für einen rigiden Kurs ausgesprochen, um Widerstände gegen mehr Vielfalt in der Firmenführung zu brechen. „Wenn man merkt, ich dringe mit meinen  Kulturvorstellungen nicht durch, dann schafft man eben Fakten“, sagte die 51-Jährige im Interview mit manager magazin auf die Frage, warum sie Anfang des Jahres ihren Vorstandsvorsitzenden ausgewechselt habe.

Das familiengeführte Unternehmen mit weltweit 3500 Beschäftigten, das von einer fünfköpfigen Führungsriege aus zwei Generationen geleitet wird, verfolgt nach eigenen Angaben schon seit Jahren diszipliniert eine Diversitäts- und Inklusionsstrategie.
„Wir haben ein klares Ziel: ein gut funktionierendes Unternehmen zu schaffen, in dem Menschen sich erfolgreich einbringen können, miteinander ohne Barrieren offen kommunizieren können und Erfolg, und nicht etwa die Nähe zu irgendwelchen Führungskräften, belohnt wird. Das setzen wir durch – und zwar kompromisslos“, sagte Busch.

Die Besetzung von Führungsposten mit vielfältigen Qualifikationen und Hintergründen ist ein zunehmend stark diskutiertes Thema unter Aktionären von Unternehmen, aber auch der Öffentlichkeit.

manager magazin / 17.09.2021

Logo: buschvacuum.com

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