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Madame Tussauds eröffnet „Babylon Berlin“-Bereich

Glamour, Gold und gleich drei neue Figuren

Volker Bruch, Meret Becker und Liv Lisa Fries (v.li.) enthüllten ihre Figuren aus Babylon Berlin im Madame Tussauds. / Foto: © Madame Tussauds Berlin

Mit „Babylon Berlin“ erleben Fans der Serie immer wieder eine faszinierende Zeitreise in das Berlin der 20er und 30er Jahre. Nun holt Madame Tussauds Berlin das Setting der Erfolgsserie in das Hier und Jetzt: Ein ganzer Bereich in der Ausstellung ist der Serie gewidmet. Das Wachsfigurenkabinett hat in seiner Attraktion eine Untergrundbar ganz im Stile der Roaring Twenties errichtet. Gleich drei neue Figuren aus „Babylon Berlin“ sind gestern eingezogen, bevor sie von den Serien-Darstellern höchstpersönlich enthüllt wurden.

Pünktlich zum Start der Free-TV-Premiere der 4. Staffel „Babylon Berlin“ (ab 29. September in der ARD Mediathek und ab 1. Oktober, 20:15 Uhr im Ersten) hieß es gestern im Madame Tussauds Berlin „Tage wie Gold“. Meret Becker (Esther Kasabian), Liv Lisa Fries (Charlotte Ritter) und Volker Bruch (Gereon Rath) kamen, um die Ebenbilder ihrer Serienfiguren zu enthüllen.

Auch das Produktionsteam der Kultserie wollte sich diesen besonderen Moment nicht entgehen lassen. „Die Verewigung der ‚Babylon Berlin‘-Charaktere in dieser beeindruckenden Bar ist nicht nur eine große Ehre für unsere Serie. Wir sind stolz, dass damit ein Teil des ‚Babylon Berlin‘-Universums jetzt ins Madame Tussauds einzieht. Das ist der beste Auftakt für den Free- TV Start der neuen Staffel“, so das Produzenten-Team von X Filme Creative Pool, Stefan Arndt, Uwe Schott und Michael Polle.

Bis zu 3600 Arbeitsstunden stecken in jeder einzelnen Wachsfigur. Pose und Gesichtsausdruck ihrer Figur durften die Schauspieler im Vorfeld selbst bestimmen. „Es ist faszinierend, neben meiner Serienrolle Gereon Rath zu stehen und zu sehen, wie lebensecht er aussieht“, sagt Schauspieler Volker Bruch. „Als Schauspieler lebt man für diese Momente, in denen die Grenzen zwischen Fiktion und Realität verschwimmen.“

Meret Becker spielt in „Babylon Berlin“ die Rolle der Schauspiel-Diva Esther Kasabian, die das Moka Efti regelmäßig zum Kochen bringt. „Es macht mir unheimlich viel Spaß, diese spannende Frau zu verkörpern. Umso beeindruckender ist es, meine Figur nun aus einer völlig neuen Perspektive zu betrachten“, sagt Meret Becker. „Man sieht sich ja nur auf dem Bildschirm selbst in seiner Rolle. Ich stehe hier ja quasi neben mir selbst.“

Damit die Figuren ihren originalen Vorbildern so nah wie möglich kommen, wurden pro Figur mehr als 200 Maße genommen, damit jedes Grübchen und jede kleine Lachfalte auf die Figur übertragen werden kann. Die Augen wurden individuell 3D-gedruckt, jedes noch so winzige Detail in der Iris dupliziert.  „Die Detailtreue und Präzision, mit der die Haare und Augen nachgebildet wurden, ist bemerkenswert. Es ist interessant, wie die Künstler die charakteristischen Merkmale herausgearbeitet haben“, sagt Liv Lisa Fries, die in der Serie die Polizeiassistentin Charlotte Ritter verkörpert. 

Neben düsteren und tragischen Storylines steht Babylon Berlin auch für exzessive Lebensfreude und rauschende Nächte. Diese Stimmung wird sich auch im neuen Bereich widerspiegeln: An der voll funktionstüchtigen Bar werden zur Eröffnungsfeier auch extra kreierte Signatur-Cocktails gemixt. Für pulsierende Momente sorgen interaktive Elemente, wie eine Jukebox im zeitgemäßen Stil gepaart mit Video-Screens, wo Gäste Tänze aus der Serie lernen und nachtanzen können. „Die Eröffnung des neuen ‚Babylon Berlin‘ Bereichs im Madame Tussauds Berlin ist für uns alle äußerst aufregend. Es ist etwas Besonderes, nicht nur eine, sondern gleich drei neue Wachsfiguren in unserer Sammlung begrüßen zu dürfen. Dieser Bereich ist eine Hommage an eine der fesselndsten deutschen Serien und an die talentierten Schauspieler hinter den Charakteren“, sagt Nadja Troublefield, General Managerin des Madame Tussauds Berlin. 

Madame Tussauds Berlin / 28.09.2023

Foto: © Madame Tussauds Berlin

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