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„Poetry Slam (II)“ Veranstaltung der Literat*innen Gruppe in Hamburg

Poetry Slam (II)

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Poetry Slam (II) Veranstaltung

ALMANYALILAR – Die Literat*innen Gruppe, die sich seit ihrer Gründung mit ihren unterschiedlichen und außergewöhnlichen Veranstaltungen einen Namen gemacht hat und in der Öffentlichkeit mit ihren literaturorientierten Themen und Veranstaltungen bekannt geworden ist, hat sich mit ihrem neuen Thema diesmal einen besonderen Platz geschaffen.

Süleyman Deveci, der Leiter der Gruppe, kündigte an, dass am 3. Juni der „II. Hamburger Literat*innen Treffen“ stattfinden wird.

Zehn Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die das Thema „Schmerz“ diskutierten und erörterten, stellten den Literaturliebhabern ihre Texte aus unterschiedlichen Perspektiven vor. Der Journalist Erdal Altuntaş, die Schriftstellerin und Dichterin Esma Arslan, der Dichter und Schriftsteller Okan Oruk, die Journalistin Nebahat Uzun, der Autor İlhami Akter, der Dichter Zeynel Taşyapan, Derya Tüncel, der Schriftsteller Orhan Çelik, die Schriftstellerin Gülderen Arık und der Schriftsteller Süleyman Deveci setzten sich bei der Veranstaltung am Samstagabend im Haus der Famile / Sternschanze mit ihren Gedichten, Texten und Erzählungen auf mehrdimensionale Weise mit dem Thema Schmerz auseinander.

Zehn Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die das Thema „Schmerz“ diskutierten und erörterten, stellten den Literaturliebhabern ihre Texte aus unterschiedlichen Perspektiven vor.

Nach der Begrüßungsrede von Süleyman Deveci wurde eine Schweigeminute für die Opfer der Erdbeben vom 6. Februar eingelegt und angekündigt, dass eine solche Veranstaltung notwendig sei, um den Schmerz der Hinterbliebenen zu spüren. Nach der Eröffnungsrede wies der erste Redner, der Journalist Erdal Altuntaş, darauf hin, dass es viele Formen des Schmerzes gibt und der Schmerz im menschlichen Leben immer vorhanden sein wird. Der Redner erwähnte auch, die Menschen hätten die Fähigkeit zu vergessen und es sei möglich, den Schmerz des Erdbebens zu überwinden oder zu lindern, indem man sich professionelle Hilfe hole und mit den Menschen kommuniziere.

Die Schriftstellerin Esma Arslan erklärte, der Schmerz sei nicht so einfach zu beschreiben, die Einwanderer könnten ihn am besten verstehen, vor allem die schmerzhaften Nachrichten aus dem Heimatland kämen exponentiell hierher, der größte Schmerz sei der, wenn eine Mutter ihr Kind verliere, und es würden verschiedene Dimensionen des Schmerzes behandelt. Der Dichter Okan Oruk, eines der Mitglieder der Gruppe, trug nach einer kurzen Begrüßungsansprache ein neu verfasstes Gedicht mit seinen kraftvollen Versen vor. Eine weitere Rednerin war die Journalistin Nebahat Uzun. Uzun las ihren Artikel vor, in dem sie auf der Grundlage ihrer persönlichen Eindrücke im Erdbebengebiet erklärte, dass es möglich ist, den Schmerz zu beschreiben. Der Autor İlhami Akter las die Geschichte eines Taxifahrers, der kein Geld von seiner Kundin bekam, und den Schmerz, den er angesichts der Armut der Frau empfand.

Seit ihrer Gründung hat sich die Literat*innen Gruppemit ihren literaturorientierten öffentlichen Veranstaltungen in Hamburg einen Namen gemacht.

Der Dichter Zeynel Taşyapan trug zwei Gedichte über Schmerz vor. Obwohl er einige Teile des letzten Gedichts vergaß, erhielten seine Gedichte großen Beifall. Derya Tüncel, die sich sehr für Kinderliteratur interessiert und türkische Kinderbücher zu den Eltern in Hamburg bringt, erklärte, dass es notwendig und möglich ist, Kindern den Schmerz zu vermitteln. Mit Ausschnitten aus seiner eigenen Lebensgeschichte ging der Autor Orhan Çelik zeitweilig auf die kurdische Problematik ein und thematisierte den Schmerz, den er während seines eigenen Schreibprozesses erlitt. Schließlich las Gülderen Arık, eine der Mitgliedern der Gruppe, eine Geschichte vor, die sie kürzlich über den Schmerz geschrieben hatte. Auch Süleyman Deveci beschäftigte sich mit seinem deutschen Text unter verschiedenen Aspekten mit der Beziehung zwischen Schmerz und Literatur und betonte, der Schmerz sei die Wurzel guter Literatur und nur durch Literatur könne man ihn erträglich machen, auch wenn man ihn nicht überwinden könne.

Seit ihrer Gründung hat sich die Literat*innen Gruppemit ihren literaturorientierten öffentlichen Veranstaltungen in Hamburg einen Namen gemacht. Die von den Gästen mit Bestnoten bewertete Veranstaltung wird auch in den folgenden Perioden gemeinsam mit Literaturfreunden zweisprachig mit unterschiedlichen Themen besprochen werden.

Die Hamburger Bürgerschaftsabgeordnete Güngör Yılmaz (SPD), die in ihrer Umgebung für ihre Unterstützung kultureller und künstlerischer Aktivitäten bekannt ist, brachte ihre Zufriedenheit mit solchen Veranstaltungen zum Ausdruck.

Die Veranstaltung wurde vom Aka-Arslan Pflegedienst gesponsert, und unter den Zuhörern befand sich auch der Hamburger SPD-Abgeordnete Güngör Yılmaz. Die Hamburger Bürgerschaftsabgeordnete, die in ihrer Umgebung für ihre Unterstützung kultureller und künstlerischer Aktivitäten bekannt ist, brachte ihre Zufriedenheit mit solchen Veranstaltungen zum Ausdruck.

Süleyman Deveci, der Leiter der Gruppe, kündigte an, dass am 3. Juni der „II. Hamburger Literat*innen Treffen“ stattfinden wird. Er kündigte an, dass das diesjährige Thema „Warum schreibe ich?“ lauten wird. Beim ersten Treffen diskutierten die Autoren, wer sie sind und was sie bisher geschrieben hatten.

Die Literat*innen Gruppe kündigte außerdem an, dass der III. Poetry Slam am Ende der Sommerferien stattfinden wird.

10.04.2023

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