Ali Kemal Hüseyin
Das Social-Media-Phänomen Dilan Polat reichte eine Beschwerde ein, in der sie behauptete, dass der Name und das Logo des Kosmetikstudios, das ihr gehört, von einem anderen Studio im Ausland gestohlen wurde. Die Staatsanwaltschaft beschloss, von einer Strafverfolgung abzusehen, da keine gültige Anzeige vorlag und ein Vertrag zwischen den beiden Schönheitssalons existierte.
Das Unternehmen stellte fest, dass das Schönheitszentrum, das in vielen Städten der Türkei Filialen hat, einen Markenwert besitzt, und dass ein Schönheitszentrum in Deutschland den Namen Dilan Polat verwendet. Das Unternehmen stellte fest, dass das Zentrum im Ausland den Namen und das Logo von Dilan Polat verwendet, die das wesentliche Element der Marke Dilan Polat sind, und reichte eine Beschwerde ein. Auf die Beschwerde hin leitete die Oberstaatsanwaltschaft Istanbul-Anatolien eine Untersuchung ein.
Die Staatsanwaltschaft stellte zunächst fest, dass zwischen den Parteien ein Vertrag über die Nutzung der beanstandeten Marke geschlossen worden war, wie die Sabah Zeitung berichtet. Die Staatsanwaltschaft betonte, dass das Beschwerderecht dem Inhaber des Markenrechts zustehen muss, um vom Vorliegen des Straftatbestands „Verletzung des Markenrechts“ sprechen zu können, und stellte fest, dass die Beschwerde im Namen des Schönheitszentrums eingereicht wurde.
Mit der Begründung, dass die Marke Dilan Polat gehöre und das Unternehmen daher nicht das Recht habe, sich zu beschweren, beschloss die Staatsanwaltschaft, keine Strafverfolgung einzuleiten, da keine gültige Beschwerde vorliege und aufgrund der Verwendung der Marke ein Vertrag zwischen den beiden Zentren bestehe.
Foto: Süper Haberr
