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„Wir können auch in neue Produktkategorien investieren“

Henkel-Chef Knobel

CEO Carsten Knobel

CEO Carsten Knobel erklärt im mm-Interview, wie er die neue Konsummarken-Sparte zur Wachstumsplattform ausbauen will. Milliarden-Akquisitionen stemmbar.
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Henkel-Chef Carsten Knobel plant Zukäufe im Konsumgeschäft. Der CEO des Düsseldorfer Konsummarken- und Klebstoffkonzerns („Persil“, „Schwarzkopf“, „Loctite“) will „neue Geschäfte“ in der künftigen Plattform Consumer Brands „angehen“. Zurzeit bündelt Henkel dort die bisherigen Sparten Waschmittel und Kosmetik. „Wir werden uns dabei auf Kategorien konzentrieren, die unseren Kompetenzen und Stärken nahe sind und auf unserer Position im Handel und unseren Vertriebswegen aufbauen“, sagte Knobel im Interview mit dem manager magazin. Konkrete Akquisitionsziele nannte Knobel nicht.

Knobel machte deutlich, dass der Konzern auch in der Lage sei, für größere Objekte zu bieten. „Ich habe gelernt, dass es manchmal einzigartige Gelegenheiten gibt, bei denen man zuschlagen muss.“ Finanzieller Spielraum sei grundsätzlich vorhanden, sagte Knobel weiter mit Blick auf den hohen Cashflow und die geringen Schulden des Unternehmens.

Knobel ist zudem zuversichtlich, was die Grundfesten der Wirtschaft in der aktuellen Weltlage betrifft: „Die Globalisierung wird meiner Meinung nach Bestand haben“, so Knobel.

manager magazin Verlagsgesellschaft mbH / 24.06.2022

Foto: henkel.de

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