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Richard David Precht eröffnet neuen Kongress zur „Zukunft der Zusammenarbeit“

Konstruktiva 2022

Richard David Precht ist am 19. Mai 2022 bei der ersten Konstruktiva in Ravensburg zu Gast. Das Thema des neuen, hybriden Kongresses ist die "Zukunft der Zusammenarbeit". Precht stellt sein neues Buch vor und beantwortet Fragen des Publikums / Foto: Copyright Christian O. Bruch

Die Akademie für Konstruktivität veranstaltet von 19. bis 21. Mai 2022 ein innovatives Format für Vertreterinnen und Vertreter von Unternehmen, Beratungshäusern sowie wirtschaftsnahen Organisationen und Institutionen. Die Kongresstage widmen sich dem Thema „Die Zukunft der Zusammenarbeit“, finden im Konzerthaus und dem Initiativzentrum kup Ravensburg statt und werden auch online übertragen.

Als Plattform für Konstruktive und Konstruktives in Wirtschaft und Gesellschaft erblickt die Konstruktiva im Mai 2022 das Licht der Welt. Sie richtet sich an Menschen in der Arbeitswelt, die sich für die Transformation der nächsten Jahre interessieren und an echten Lösungen proaktiv mitarbeiten wollen. „Die unausweichlichen Herausforderungen für die Menschheit im 21. Jahrhundert führen bei Vielen zu Zukunftsängsten und Resignation. Und Dystopien drängen konstruktive Menschen, Projekte und Unternehmen oftmals in den Hintergrund“, erklärt Thomas Grenz, Inhaber der Veranstalter-Akademie. So seien viele gute Lösungen in der Breite der Arbeitswelt und Gesellschaft nicht bekannt. Grenz: „Mit der Konstruktiva bieten wir einen Raum, in dem Schädliches benannt und verringert werden soll und der Verantwortungsträger abholt und anregt, selbst Teil zukunftswürdiger Lösungen zu werden. Im Kern geht es darum, Kooperationen unter Menschen zu ermöglichen, die über einen realistischen Optimismus verfügen und Konstruktivität als Ressource kultivieren wollen.“

Highlight: Der bekannte Philosoph und Bestseller-Autor Richard David Precht macht mit einem Vortrag am 19. Mai 2022 um 19.00 Uhr den Auftakt und stellt sein neues Buch „Freiheit für alle: Das Ende der Arbeit wie wir sie kannten“ vor. Mit seinen scharfsinnigen Befunden wird Precht aufzeigen, wie die Veränderungen der Arbeitswelt unser Leben, unsere Kultur, unsere Vorstellung von Bildung und letztlich die ganze Gesellschaft transformieren – und welche enormen Gestaltungsaufgaben auf die Politik zukommen. Zudem steht er für die Beantwortung von Fragen aus dem Publikum zur Verfügung.

Am 20. Mai 2022 werden den Teilnehmerinnen und Teilnehmern von 10.00 bis 17.00 Uhr verschiedenste Projekte, Management-Ansätze, Unternehmen und Organisationen vorgestellt, die Vorbildcharakter für eine erfolgreich gelebte Transformation haben. Zudem werden in kompakten und kurzweiligen Interviews die interessanten Macherinnen und Macher hinter diesen sinnstiftenden Vorhaben zu Wort kommen.

Den Schlussakkord der ersten Konstruktiva bilden Workshops und Interaktionsformate am 21. Mai 2022, zu denen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Gruppen anmelden können und die sich mit unterschiedlichen Facetten der Zukunft der Zusammenarbeit beschäftigen.

Inspiration, Wissenstransfer und Kooperation zugleich 

Die Konstruktiva setzt sich schon zu ihrem Start das Ziel, über das Kongressformat hinaus, eine Plattform für den erforderlichen Wissenstransfer, für die motivierende Inspiration und für die nachhaltige Verbindung unter Menschen mit einer lösungsorientierten Haltung zu etablieren. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten wertvolles Wissen aus erster Hand, erfahren von bereits bestehenden und möglichen neuen Ansätzen und kooperieren mit Gleichgesinnten. „Es steht fest, dass sich die Arbeitswelt weiter rasant verändern wird. Es geht künftig jedoch darum, sinnvolle und dauerhaft lebbare Formen der Zusammenarbeit zu finden. Dazu wollen wir die Menschen ermutigen“, rundet Thomas Grenz seine Aussagen ab.

Der neue Kongress liefert einen positiven Beitrag zur Ausgestaltung des Transformationsprozesses der kommenden Jahre und des notwendigen Austarierens der Anforderungen der Ökonomie, der Ökologie und des Sozialen. Er steht für die Erinnerung daran, dass es in der Natur des Menschen liegt, die Dinge selbstbestimmt und konstruktiv zu gestalten – und dadurch eine sinnerfüllte und lebenswerte Zukunft zu erschaffen.

Über die Akademie für Konstruktivität 

Die Akademie für Konstruktivität wurde 2018 von Thomas Grenz gegründet. Sie unterstützt einzelne Menschen, Teams, Unternehmen und Organisationen mit Seminaren, Beratungen und Vorträgen dabei, konstruktive Einstellungen und Verhaltensweisen zu etablieren, die zu guten, stimmigen und vor allem andauernden Lösungen führen. Die Akademie hat es sich zur Aufgabe gemacht, die positive Wirkung von Konstruktivität so sichtbar wie möglich zu machen und sie in Wirtschaft und Gesellschaft zu fördern.

Der eigenständig entwickelte, methodische Ansatz der Akademie basiert im Kern auf dem Phänomen der Konstruktivität. Dieses Phänomen bildet in seiner Erforschung und Anwendung auf das Leben und Wirken des Menschen auch den fachlichen Themenschwerpunkt der Positionierung und Differenzierung der Akademie. Der Ansatz verbindet in der Betrachtung und Bearbeitung von Themen die Sichtweise des Einzelnen mit dem Blick auf Gruppen bis hin zur Perspektive gesamter Unternehmen, Institutionen und Organisationen. Die Vision der Akademie ist es, Konstruktivität zu einem der Leitwerte des 21. Jahrhundert zu machen.

Über Thomas Grenz

Thomas Grenz, geboren 1970, ist Inhaber der Akademie für Konstruktivität. Er ist seit knapp 20 Jahren als selbstständiger Berater, Trainer, Redner, Coach und Autor tätig. Zu seinen Kunden gehören Konzerne, mittelständische Unternehmen und öffentliche Institutionen wie Landratsämter oder auch Regierungspräsidien. Thomas Grenz entwickelte und etablierte die „coach-its®“-Methode, ein Trainings-Konzept, welches die Kommunikation in Unternehmen und Organisationen auf einfache und effektive Art verbessert. Er veröffentlichte zu diesem Thema im Jahr 2012 sein erstes Buch und arbeitet derzeit an seinem Zweitwerk. Thomas Grenz inspiriert Menschen durch seine Leidenschaft für das Menschliche. Sein Anliegen ist dabei immer: „Konstruktivität in einzelnen Menschen, Teams und Organisationen freisetzen und verstärken.“

Akademie für Konstruktivität / 05.05.2022

Foto: Akademie für Konstruktivität / Copyright Christian O. Bruch

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