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Impfstoffe und medizinische Güter für den Westbalkan

Weltweite Bekämpfung von COVID-19:

Die EU hat von Anfang an Wert darauf gelegt, dass eine globale Pandemie nur durch einen multilateralen Ansatz angegangen werden kann, der sicherstellt, dass jeder, der einen Impfstoff benötigt, diesen auch bekommt, egal wo auf der Welt.

Die EU unterstützt die Partnerländer auf dem westlichen Balkan beim Kampf gegen COVID-19. Zum einen koordiniert und finanziert sie über das EU-Katastrophenschutzverfahren die Lieferung von 50.400 Impfstoffdosen an Moldau aus Rumänien. Zudem erhalten Nordmazedonien und Montenegro darüber medizinische Güter aus der rescEU-Reserve. Über die Impfallianz COVAX, deren größter Geber die EU ist, sind Sonntag auch jeweils 24.000 Impfdosen nach Nordmazedonien, Kosovo und Montenegro geliefert worden. Albanien und Bosnien und Herzegowina haben bereits in den vergangen Wochen Impfdosen erhalten.

„Die EU unterstützt ihre Nachbarn weiterhin bei der Bekämpfung der Pandemie. Ich danke allen Mitgliedstaaten für ihre Solidarität. Mein besonderer Dank gilt Rumänien, das die Republik Moldau erneut im Rahmen des EU-Katastrophenschutzverfahrens unterstützt. Wir können diese Pandemie nur gemeinsam bewältigen“, sagte Janez Lenarčič, EU-Kommissar für Krisenmanagement.

Seit Beginn der Pandemie hat Moldau eine Reihe von im Rahmen des Verfahrens koordinierter Unterstützung erhalten, darunter – im Februar 2021 – 21.600 Dosen COVID-19-Impfstoffe aus Rumänien.

Die EU wird ferner ihre in Deutschland, Belgien, Griechenland und Rumänien angesiedelte rescEU-Reserve für medizinische Ausrüstung mobilisieren, um 1,2 Millionen Stück persönliche Schutzausrüstung nach Nordmazedonien und Montenegro zu schicken.

EU-Kommission / 29.03.2021

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