Mit der Digitalisierung der Modeindustrie wird der Einsatz von 3D-Designprogrammen immer weiter verbreitet. Der Bedarf an Designern, die 3D-Design machen können, steigt in der Branche. Evrim Büyükaslan Oosterom, Dozentin an der Textil- und Modedesignabteilung der Istanbul Bilgi Universität, sagt, dass der Bedarf an Fachleuten in diesem Bereich eine große Chance für Designerkandidaten darstellt.
Seit den 1980er Jahren werden in der Modeindustrie Programme eingesetzt, die eine zweidimensionale Gestaltung in Breite und Höhe ermöglichen. Bei 3D-Designs, die mit der Entwicklung der Technologie immer beliebter werden, ist auch die Tiefe ein Teil des Prozesses geworden, und das 3D-Design hat an Bedeutung gewonnen, insbesondere mit der durch die Pandemie beschleunigten Digitalisierung. Istanbul Bilgi University Fachbereich Textil- und Modedesign Dozentin Evrim Büyükaslan Oosterom stellte fest, dass der Mangel an Mitarbeitern mit der Kompetenz, 3D-Designprogramme zu nutzen, in der Branche eine große Chance für Designer-Kandidaten ist.
Marken haben Schwierigkeiten, Designer zu finden, die sich mit 3D-Design auskennen.
Jüngste technologische Entwicklungen wie digitale Modenschauen, Metaverse und NFT-Trends haben den Bedarf an 3D-Experten weiter erhöht. Büyükaslan Oosterom sagte, dass es in der Modeindustrie eine Sollbruchstelle gibt: „Zweidimensionale Designprogramme werden heute von fast allen benutzt. Die Zahl der Designer, die mit 3D-Programmen umgehen können, die der Sektor benötigt, ist immer noch sehr gering. In der wachsenden Modeindustrie steigt der Bedarf an ausgebildeten Arbeitskräften in diesem Bereich, und die Marken haben Schwierigkeiten, Experten zu finden. Die Modeindustrie ist ein offener Sektor, und Designerkandidaten sollten diese Chance erkennen, bevor es zu spät ist.“