Wie CRI berichtet, sagte Sivanka Dhanapala, UNHCR-Vertreterin in Syrien, gestern auf einer Pressekonferenz, dass Nordsyrien von dem starken Erdbeben in der Türkei schwer betroffen sei und dass 5.300.000 Menschen durch das Erdbeben vertrieben werden könnten.
Dhanapala wies darauf hin, der Schwerpunkt der Arbeit des UNHCR liege derzeit auf der Lieferung von Hilfsgütern wie Zelten in die Katastrophengebiete, und fügte hinzu, man verhandle mit der syrischen Regierung über die Lieferung von Hilfsgütern in Gebiete, die von regierungsfeindlichen Streitkräften kontrolliert werden.
Die Weltgesundheitsorganisation gab bekannt, dass am ersten Tag des Erdbebens 16 Krankenhäuser im Nordwesten Syriens mit medizinischen Hilfsgütern beliefert wurden. Die WHO betonte, dass das syrische Gesundheitssystem unter großem Druck steht. Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen wird voraussichtlich nächste Woche zusammentreten, um die humanitäre Lage in Syrien zu erörtern.
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