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Commerzbank wird „Net-Zero“-Bank

CO2-Ausstoß von Kredit- und Investmentportfolio soll bis 2050 auf netto Null sinken

Die Net-Zero-Verpflichtung verlangt konkrete Maßnahmen, mit denen die Commerzbank ihre Kunden nachweislich bei der Reduktion von Treibhausgas-Emissionen unterstützt.

Die Commerzbank ist der Net-Zero Banking Alliance von UNEP FI, der Finanz-Initiative des Umweltprogramms der Vereinten Nationen, beigetreten. Als eines der ersten Institute weltweit verpflichtet sich die Commerzbank damit, ihren CO2-Ausstoß bestmöglich zu reduzieren. Ziel ist eine auf netto Null reduzierte CO2-Bilanz des gesamten Kredit- und Investmentportfolios der Bank bis spätestens 2050. Für den eigenen Bankbetrieb strebt die Bank bereits für 2040 an, die CO2-Emissionen auf Null zu senken. „Mit der freiwilligen Net-Zero-Verpflichtung unterstreichen wir unsere Entschlossenheit, die nachhaltige Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft aktiv mitzugestalten. Im Vorfeld der diesjährigen Weltklimakonferenz in Glasgow, deren bedeutendstes Thema die Umsetzung des Pariser Klimaabkommens ist, senden wir damit ein deutliches Signal“, sagt Manfred Knof, Vorstandsvorsitzender der Commerzbank.
 
Bereits 2019 hat die Commerzbank die Principles for Responsible Banking der UNEP FI unterzeichnet und sich grundsätzlich dazu verpflichtet, die Realwirtschaft bei ihrer Transformation zu unterstützen. „Mit dem Net-Zero-Commitment gehen wir einen wesentlichen und konsequenten Schritt weiter“, betont Knof. Ihre eigenen CO2-Emissionen hat die Commerzbank im Vergleich zu 2007 um mehr als 70% reduziert, ihr Bankbetrieb ist bereits seit 2015 klimaneutral.

Commerzbank / 21.04.2021

Grafik: Commerzbank

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