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Deutschlands beste Nachwuchsfilmemacher*innen beim Bundes.Festival.Film. ausgezeichnet

Augsburg wird ein Wochenende zur Filmhochburg

Preisträger 2023 (Bild: KJF/Katrin Chodor)

Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und die Stadt Augsburg haben am Samstagabend die besten Nachwuchsfilmteams mit Preisgeldern von insgesamt 21.000 Euro ausgezeichnet. Seit Freitag hatten über 250 Menschen das Bundes.Festival.Film. in Augsburg besucht, bei dem 40 nominierte Filme gezeigt wurden. Während der Preisverleihung wurden insgesamt 30 Preise in den bundesweiten Wettbewerben Deutscher Jugendfilmpreis und Deutscher Generationenfilmpreis sowie der Publikumspreis durch die Stadt Augsburg vergeben.

Alle Preisträger*innen, Filmteaser und -informationen sowie Jurybegründungen auf www.bundesfestival.de

Die Altersspanne der nominierten Filmemacher*innen reichte dieses Jahr von 4 bis 79 Jahre. Inhaltliche Schwerpunkte der Filmbeiträge waren neben essentiellen gesellschaftlichen Fragen auch der intergenerationelle Dialog und familiäres Zusammensein.

Katarzyna Salski, Festivalleitung des KJF: „Ob für Filmneulinge, angehende Profis oder ,alte Hasen‘ – die Atmosphäre eines Filmfestivals, bei dem der eigene Film auf großer Leinwand präsentiert wird, ist einfach unbeschreiblich. Umso mehr freue ich mich, dass wir auch in der zweiten Ausgabe des Filmfestivals in Augsburg den Festivalbesucher*innen wieder eine inhaltliche und stilistische Bandbreite von Filmen von Jung und Alt präsentierten und den Filmschaffenden jedes Alters eine wunderbare Plattform zum Austausch untereinander bieten konnten.“

Claudia Horvat, stellvertretende Leiterin der Medienstelle Augsburg und dort Projektverantwortliche für das Festival: „Das Bundes.Festival.Film. wirkt! In den beiden Jahren, in denen die Veranstaltung in Augsburg zu Gast war, konnten wir wichtige Impulse in die medienpädagogische Szene der Stadt senden. Das stimmt uns hoffnungsvoll, dass Augsburg selbst bald ein eigenes Film- oder Medienfestival bekommt. Wir nehmen den Schwung und die Erkenntnisse dieses Wochenendes dafür gern mit.“

Ekin Deligöz, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend: „Kulturelle Angebote und der Austausch über Generationen hinweg sind gerade in schwierigen Zeiten wichtig. Beides steht beim Bundes.Festival.Film. im Fokus: Wir feiern gemeinsam 25 Jahre Generationenfilmpreis und die tollen und vielfältigen Filmbeiträge von Jung und Alt. Ich bin beeindruckt, mit welcher Professionalität und Kreativität diese Filme produziert wurden. Das ist ganz großes Kino.“

Martina Wild, zweite Bürgermeisterin der Stadt Augsburg: „Aus meiner Sicht habt ihr und haben Sie alle, unabhängig von den Preisen, die vergeben werden, einen wertvollen Beitrag zum Gelingen des Festivals geleistet – mit ungewöhnlichen Filmen, die Geschichten erzählen aus euren und Ihren Lebenswelten, aber auch mit dem Spaß an innovativen Umsetzungsformen und Ästhetiken. Ich bin begeistert von der Vielfalt der Filme und den kreativen Möglichkeiten, die das Festival bietet.“

Zuschauer*innen stimmen über Publikumspreis ab
Neben den vom Bundesjugendministerium vergebenen Preisen in Höhe von 20.000 Euro stiftete die Stadt Augsburg einen ganz besonderen Preis. Während des dreitägigen Bundes.Festival.Film. stimmten alle Zuschauer*innen über den Publikumspreis ab, der in Höhe von 1.000 Euro vergeben wurde. Dieses Jahr ging der Preis an den Film:„Bernd Wutschke – Vom Kleinkriminellen zum Großkünstler“ von Max Hamm, Paul Hamm und Anselm Forcht (Berlin).

Durchgeführt wird das Festival jährlich vom Deutschen Kinder- und Jugendfilmzentrums (KJF), in diesem Jahr mit dem lokalen Projektpartner der Medienstelle Augsburg des JFF.

Thomas Hartman, Leiter des KJF: „Ich freue mich sehr, dass wir nach dem gelungenen Auftakt im vergangenen Jahr mit einer zweiten, so erfolgreichen Auflage des Festivals in Augsburg zu Gast sein durften. Mein Dank geht an unsere Partner vor Ort, die diese beiden großartigen Festivals ermöglicht haben. Uns als Veranstalter wird Augsburg in bester Erinnerung bleiben.“

Deutsches Kinder- und Jugendfilmzentrum / 17.06.2023

Foto: KJF/Katrin Chodor

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