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Warnstreiks in Hamburger IKEA-Filialen

Warnstreiks

Rinus Kempf, Sekretär der Gewerkschaft ver.di, wandte sich in einer kämpferischen Rede an die streikenden Beschäftigten vor der IKEA-Altona Filiale

ALMANYALILAR- Heute Morgen hat die Gewerkschaft ver.di die Beschäftigten von IKEA in mehreren deutschen Städten zu Warnstreiks aufgerufen. Die Gewerkschaft forderte einen “ Zukunftstarifvertrag „, aber als die Unternehmensleitung sich weigerte zu verhandeln, wurde der Beschluss gefasst, in den Warnstreik zu treten. Von dem zweitägigen Warnstreik sind die Filialen in Essen, Dortmund, Duisburg und Köln in Nordrhein-Westfalen sowie in Hamburg (Altona, Schnelsen und Moorfleet) betroffen. Wie ver.di am frühen Morgen mitteilte, sind die Beschäftigten aufgerufen, am Freitag und Samstag die Arbeit niederzulegen. Nach Angaben der Gewerkschaft fordern die Beschäftigten „einen Zukunftstarifvertrag“.

ver.di fordert für das Unternehmen einen „Tarifvertrag zu Gesundheitsschutz, Digitalisierung, Omnichannel und Kompetenz“.

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hat auch die Beschäftigten der Ikea-Filialen in Altona, Moorfleet und Schnelsen zu einem ganztägigen Streik von Freitag, 14. April 2023, bis Samstag, 15. April 2023, aufgerufen. Vor der Altonaer Ikea-Filiale kam es heute Morgen zu wütenden Rufen der streikenden Beschäftigten.

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hat auch für Morgen die Beschäftigten der Ikea-Filialen in Altona, Moorfleet und Schnelsen zu einem eintägigen Streik aufgerufen.

Angesichts der zunehmenden Arbeitsbelastung der Beschäftigten fordert die Gewerkschaft ver.di unter anderem Maßnahmen gegen Überlastung, einen besseren Gesundheitsschutz und das Recht auf Qualifizierung beim Arbeitsplatzwechsel. ver.di kritisierte, dass die Zahl der Kunden in letzter Zeit deutlich zugenommen hat, die Zahl der Mitarbeiter aber nicht im gleichen Maße erhöht wurde. Zudem setze die zunehmende Digitalisierung im Unternehmen die Beschäftigten unter Druck.

Nach Angaben der Gewerkschaft fordern die Beschäftigten „einen Zukunftstarifvertrag“.

Rinus Kempf, Sekretär der Gewerkschaft ver.di, wandte sich in einer kämpferischen Rede an die streikenden Beschäftigten vor der IKEA-Altona Filiale: „Den Beschäftigten von Ikea stehen massive Veränderungen bevor. Durch die Digitalisierung und das Franchisemodell für den Hamburger Markt wird sich eine Menge ändern – bisher über die Köpfe der Beschäftigten hinweg. Dabei sind sie diejenigen, die Ikea zu dem gemacht haben was es heute ist. Damit sie garantieren können, dass diese digitale Zukunft auch erfolgreich wird, müssen sie unbedingt auf den Weg mitgenommen werden. Dafür braucht es einen Tarifvertrag, der Gesundheit schützt und Mindeststandards bei der Einführung und Umsetzung von digitalen Arbeitsprozessen regelt.

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hat auch für Morgen die Beschäftigten der Ikea-Filialen in Altona, Moorfleet und Schnelsen zu einem eintägigen Streik aufgerufen.

ver.di fordert für das Unternehmen einen „Tarifvertrag zu Gesundheitsschutz, Digitalisierung, Omnichannel und Kompetenz“. Der weltweit tätige Möbelhändler hat sich bisher geweigert, über einen solchen Tarifvertrag zu verhandeln. Die Beschäftigten wollen nun mit Streiks Druck auf den Arbeitgeber ausüben, damit dieser Verhandlungen aufnimmt. Ein Tarifvertrag für die Zukunft bei Ikea sollte aus Sicht der Gewerkschaft unter anderem gemeinsame Entscheidungen bei der Einführung neuer Technologien, nachhaltige Maßnahmen zum Gesundheitsschutz, eine Garantie für Arbeitsplatzsicherheit und das Recht auf Qualifizierung beim Arbeitsplatzwechsel beinhalten.

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hat auch für Morgen die Beschäftigten der Ikea-Filialen in Altona, Moorfleet und Schnelsen zu einem eintägigen Streik aufgerufen.

14.04.2023

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