Seit 2021 wird an der Hochschule Aalen das Konzept einer studentischen Unternehmensberatung erarbeitet, das Start-ups und Unternehmen der regionalen Gründungs- und Innovationskultur im Rahmen mehrwöchiger Projekte unterstützen soll. Die Testphase ist vorbei und der größte Meilenstein ist erreicht, denn die bisherigen Pilotprojekte haben sich bewährt. InnoConsult e. V. der Hochschule Aalen wird jetzt als eingetragener und gemeinnütziger Verein im Amtsgericht in Ulm geführt. Ab sofort stehen die Türen der studentischen Unternehmensberatung offiziell für neue Projekte und Kooperationen mit regionalen Start-ups und Unternehmen offen.
Studierende der Hochschule Aalen erreichten nach monatelangem ehrenamtlichen Engagement das Ziel: Acht Studierende gründeten die gemeinnützige studentische Unternehmensberatung InnoConsult e. V. der Hochschule Aalen, die Start-ups und Unternehmen der Region im Rahmen von Projekten bei unternehmerischen Herausforderungen unterstützt.
Bereits heute besteht der vollständig von Studierenden geführte Verein aus mehr als 20 aktiven Mitgliedern, die den Verein kontinuierlich weiterentwickeln und regionale Gründungsvorhaben, Start-ups und Unternehmen in den Bereichen Ideengenerierung, Ideenvalidierung und Geschäftsmodellentwicklung beraten. Ziel der studentischen Unternehmensberatung ist es, regionale Gründungsvorhaben und Unternehmen bei ihren Innovationsvorhaben durch studentische Man- und Brainpower zu unterstützen.
Interdisziplinäre Kooperationen bringen neues Wissen in Unternehmen
Neben der Gründung kann InnoConsult e. V. bereits auf einige Highlights in den letzten zwei Jahren zurückblicken, zu denen acht erfolgreich abgeschlossenen Beratungsprojekten mit regionalen Start-ups und Unternehmen wie Confident You oder der Kreissparkasse Ostalb zählen. Durch Kooperationen mit den Unternehmensberatungen The Retail Performance Company aus München, der Stuttgarter Unternehmensberatung mm1 sowie der internationalen Beratung Horváth & Partners konnte Expertenwissen an die Studierenden der Hochschule Aalen und damit auch an Start-ups und Unternehmen innerhalb von gemeinsamen Projekten weitergegeben werden.
Eines der Ziele: neue potenzielle Nachwuchskräfte für die Region
Ziel der studentischen Unternehmensberatung ist es nicht nur, die Gründungs- und Innovationskultur der Region voranzutreiben, sondern auch potenzielle Nachwuchskräfte mit der regionalen Wirtschaft in Kontakt zu bringen. Denn aus Projekten mit InnoConsult e. V. entstanden bereits in der Vergangenheit Werkstudententätigkeiten, Praktika und Arbeitsverhältnisse. David Scholke, Studierender der Hochschule Aalen und Vorstandsvorsitzender der studentischen Unternehmensberatung, sieht hier vielversprechende Chancen: „Die Gründung von InnoConsult e.V. durch engagierte Studierende der Hochschule Aalen ist ein gutes Beispiel für Unternehmergeist und Innovationskraft. Wir haben eine Plattform geschaffen, auf der Menschen mit ähnlichen Interessen und Visionen zusammenkommen und gemeinsam etwas bewegen können. Durch die Projekte in und mit unserer Region möchten wir nachhaltig zeigen, welches Potenzial in uns Studierenden steckt. Und vielleicht ergibt sich auch die Möglichkeit, durch gemeinsame Projekte den oder die künftige Traumarbeitgeber/in innerhalb der Region kennenzulernen. Die Türen stehen nun also offiziell für neue Projekte und Kooperationen mit Start-ups und Unternehmen offen!“
Auch Sie haben Interesse, ein Projekt von Consultants der studentischen Unternehmensberatung InnoConsult e. V. der Hochschule Aalen bearbeiten zu lassen oder haben Interesse an einer Zusammenarbeit?
Nehmen Sie über die Homepage http://www.innoconsult-aalen.de Kontakt auf.
Weitere Informationen unter:
www.innoconsult-aalen.de und www.hs-aalen.de/gruendercampus
Förderhinweis:
Das Projekt EXIST-Potentiale/SpinnovationNet wird im Rahmen des EXIST-Programms durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert. Als Teilprojekt wird die studentische Unternehmensberatung InnoConsult e.V. an der Hochschule Aalen aufgebaut.
Hochschule Aalen – Technik und Wirtschaft / 06.03.2023
Foto: © Hochschule Aalen | Justin Wild