Die Türkei versucht, sich von zwei großen Erdbebenkatastrophen zu erholen. Das erste Erdbeben mit einer Stärke von 7,7 und das zweite mit einer Stärke von 7,6 verursachten große Zerstörungen in Kahramanmaraş, Kilis, Diyarbakır, Adana, Osmaniye, Gaziantep, Şanlıurfa, Adıyaman, Malatya und Hatay. Am 8. Tag der Such- und Rettungsaktionen stieg die Zahl der Todesopfer auf 31.643.
Das Präsidium des Innenministeriums für Katastrophen- und Notfallmanagement (AFAD) gab bekannt, dass bis zum Zeitpunkt des Erdbebens der Stärke 7,7 in Kahramanmaraş insgesamt 2.412 Erdbeben stattgefunden haben. Insgesamt sind 233 Tausend 320 Personen und 12 Tausend 322 Fahrzeuge und Baumaschinen im Erdbebengebiet im Einsatz.
Nach Angaben der SAKOM sind bis 15.55 Uhr 29.605 Menschen ums Leben gekommen und 147.934 Menschen aus dem Erdbebengebiet wurden in andere Provinzen evakuiert. 9 Tausend 369 ausländische Mitarbeiter wurden in das Katastrophengebiet entsandt
In der AFAD-Erklärung heißt es, dass als Ergebnis der Verhandlungen mit dem Außenministerium 9.369 Mitarbeiter aus anderen Ländern in das Katastrophengebiet entsandt wurden. 70 Flugzeuge, 167 Hubschrauber, 24 Schiffe, 45 UAVs, 9 Drohnen, 319 mobile Küchen, 86 Catering-Fahrzeuge, 33 mobile Bäckereien, 83 Bade-/Wäscherei-Einheiten wurden vom Roten Halbmond und NROs in die vom Erdbeben betroffenen Gebiete entsandt. Suppe, warme Mahlzeiten, Verpflegung, Erfrischungen und Getränke werden von den Teams an die Bürger in der Region verteilt. Zur psychosozialen Unterstützung wurden 2.552 Mitarbeiter und 384 Fahrzeuge in die Region entsandt.
Foto: Haber Aktüel