Die Europäische Investitionsbank (EIB) vergibt hierfür ein Darlehen in Höhe von 100 Mio. Euro. Die EU stellt Finanzhilfe in Höhe von 20 Mio. Euro bereit. „Mit der heute unterzeichneten Vereinbarung werden kenianische KMU dabei unterstützt, die negativen Auswirkungen der COVID-19-Krise abzufangen und Arbeitsplätze zu erhalten bzw. neue Beschäftigungsmöglichkeiten zu schaffen“, erklärte Jutta Urpilainen, Kommissarin für internationale Partnerschaften. „Vor allem wird sie aber dazu beitragen, das Vertrauen in die Erholung der Wirtschaft wiederherzustellen.“
Thomas Östros, Vizepräsident der Europäischen Investitionsbank, erklärte: „Dank der zusätzlichen Unterstützung der EIB und der Kommission für die Equity Bank als führendem kenianischen Partner werden Unternehmer, Unternehmen und kleinbäuerliche Betriebe in ganz Kenia leichter Zugang zu Finanzmitteln erhalten und Hilfe bekommen, damit sie den durch COVID-19 verursachten wirtschaftlichen Herausforderungen und unternehmerischen Unsicherheiten besser standhalten können.“
Mit der EU-Finanzhilfe wird unter anderem die Bereitstellung technischer Hilfe zur Verbesserung der Fähigkeit der Equity Bank zur Bewertung, Durchführung und Überwachung längerfristiger Investitionsprojekte in den Wertschöpfungsketten der Landwirtschaft und zur Weiterentwicklung ihrer längerfristigen Finanzierungsaktivitäten im Agrarbereich gefördert. Zudem wird der Zugang kenianischer KMU zu Finanzmitteln verbessert und die Widerstandsfähigkeit der Unternehmen in Zeiten des weltweiten Konjunkturabschwungs und der Investitionsunsicherheit gestärkt.
Darüber hinaus wird die neue Zusammenarbeit mit der Equity Bank Investitionen anregen, die zur Schaffung menschenwürdiger Arbeitsplätze beitragen und die Anstrengungen des Landes zur Förderung der wirtschaftlichen Erholung und der nachhaltigen Entwicklung unterstützen.
EU-Kommission / 04.03.2021