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„Hamburg engagiert sich“

Senat würdigt Ehrenamtliche aus Justiz und Verbraucherschutz

Anlässlich des Internationalen Tags des Ehrenamts hat der Senat zum Empfang im Rathaus eingeladen.

Im Großen Festsaal wurden am Montagnachmittag rund 300 Gäste begrüßt. In diesem Jahr stand das ehrenamtliche Engagement von Bürgerinnen und Bürgern in den Bereichen Justiz und Verbraucherschutz im Mittelpunkt.

Dr. Peter Tschentscher, Erster Bürgermeister: „Jeder dritte Hamburger und jede dritte Hamburgerin ist ehrenamtlich aktiv. Das persönliche Engagement der Bürgerinnen und Bürger hat eine große Bedeutung für unser Gemeinwesen und ein gutes Miteinander in Hamburg. Der Senat fördert das Ehrenamt und lädt regelmäßig ins Rathaus ein, um Wertschätzung und Anerkennung für diese wichtige Arbeit auszudrücken. Im Namen des Senats bedanke ich mich sehr herzlich bei allen Bürgerinnen und Bürgern, die sich ehrenamtlich engagieren.“

Anna Gallina, Senatorin für Justiz und Verbraucherschutz: „Hamburg steht für großes und vielfältiges Engagement. Auch in den Bereichen Justiz und Verbraucherschutz sind Tausende Menschen in unserer Stadt ehrenamtlich im Einsatz – mit großer Hingabe, viel Leidenschaft und Ehrgeiz. Sie kümmern sich um andere, betreuen und beraten, unterstützen und geben Orientierung. Sie tragen zum Funktionieren des Rechtsstaats bei, unterstützen im Justizvollzug, stärken den Opferschutz und die Rechte der Verbraucher:innen und setzen sich für Tiere und gegen Lebensmittelverschwendung ein. Dieses Engagement ist von unschätzbarem Wert für das Gemeinwesen.“

Der Senat veranstaltet jedes Jahr anlässlich des Internationalen Tags des Ehrenamts den Empfang „Hamburg engagiert sich“. Er würdigt damit das Engagement der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg. In diesem Jahr stand der Senatsempfang unter dem Motto „Hamburg engagiert sich – Vielfalt des Ehrenamtes im Justiz- und Verbraucherschutzbereich“. In den Gesprächen während der Veranstaltung stand die gesellschaftliche Bedeutung des Ehrenamts in diesen beiden großen Bereichen im Mittelpunkt.

Gewürdigt wurden unter anderem die Schöffinnen und Schöffen und ehrenamtlichen Richterinnen und Richter. An den Hamburger Gerichten gibt es ca. 4.000 Schöffinnen und Schöffen. Als Gäste eingeladen waren auch Ehrenamtliche, die in der Betreuung, Resozialisierung und Integration von straffällig gewordenen Menschen engagiert sind, sich für die Unterstützung von Opfern einsetzen oder als Law Clinic kostenlose Rechtsberatung bieten. Gewürdigt wurden die acht anerkannten Betreuungsvereine, das Projekt „Schule mit Recht“ und die Verbraucherzentrale Hamburg. Ein Dank ging auch an die Ehrenamtlichen, die sich für das Wohl von Tieren oder die Nachhaltigkeit bei Lebensmitteln einsetzen oder ehrenamtlich als Sachverständige einen Beitrag zur Arzneimittelsicherheit leisten.

Behörde für Justiz und Verbraucherschutz / 19.12.2022

Foto: BJV / Senatskanzlei

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