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Dem deutschen Winter trotzen im türkischen Hamam

Vielen Saunen in Deutschland drohen im Winter die Schließung

Hamams sind Wohlfühloasen für Jedermann und fördern die Gesundheit

Ein orientalisches Sprichwort besagt: „Im Dampf des Hamams nimmt die Seele ein Bad“. Während in Deutschland Debatten darüber geführt werden, ob öffentliche Saunen geschlossen werden müssen, können sich FTI-Urlauber in der zweiten Jahreshälfte auf milde Temperaturen in der Türkei und wohltemperierte Dampfbäder in den Hotels und Städten freuen. Seit Jahrhunderten sind die die Badehäuser fester Bestandteil der türkischen Kultur, wie FTI GROUP Strategic Destination Officer Turkey Hicabi Ayhan erklärt: „Unsere Gäste kommen im Herbst und im Winter in über 350 Hotels an der Türkischen Riviera und in Istanbul in den Genuss der entspannenden und gesundheitsfördernden Wirkung eines Hamam-Besuchs.“ Ein Aufenthalt im Dampfbad fördert unter anderem die Verbesserung des Hautbilds; es stärkt zudem das Immunsystem und ist damit ideal, um sich vor der Rückkehr in die nasskalte Heimat zu wappnen.

Energiesparen zu Hause und Kraft tanken in den Hotel-Dampfbädern der Riviera

In allen beliebten Urlaubsgebieten des Landes hat FTI Hotels mit hochwertigen Hamams im Portfolio, die erstmals in diesem Winter buchbar sind. An der Türkischen Riviera stechen die Hotels Titanic Deluxe Golf Belek sowie das Cullinan Belek mit ihren großzügigen Spa-Bereichen von 8.000 und 15.000 Quadratmetern hervor. „Nach einem ausgedehnten Tag auf dem Golfplatz oder einem langen Stadtbummel in Antalya gibt es nichts Besseres, als den Tag im Badehaus des Hotels ausklingen zu lassen. Gäste können mit einem Sprung in die beheizten Indoor-Pools des Titanic Deluxe oder des Cullinan Beleks noch weitere Entspannung genießen“, empfiehlt Ayhan. FTI-Gäste, die mit einem langen Überwintern an der türkischen Südküste liebäugeln, werden bei über 20 handverlesenen Resorts mit speziellen Komfort-Angeboten, die es so nur bei FTI zu buchen gibt, fündig. Wie zum Beispiel das in Lara gelegene Concorde De Luxe, in dem Gäste sich im stattlichen Dampfbad des Hauses verwöhnen lassen können und ab einem Aufenthalt ab 15 Tagen Vorteile wie eine kostenlose Zimmeraufwertung von Deluxe Land View zu Deluxe Sea View oder einen kostenfreier Late-Checkout genießen können.

Shopping, Sightseeing und anschließendes Relaxen in den historischen Badehäusern Istanbuls

Die ältesten und prunkvollsten Badehäuser der Türkei finden Reisende in Istanbul: Bei einem Citytrip in der 16-Millionen-Metropole mit Sehenswürdigkeiten wie der Hagia Sophia oder den Topkapi Palast gehört nach Meinung von Hicabi Ayhan ein Besuch in einem der vielen geschichtsträchtigen Badehäuser unbedingt mit dazu. „Unweit dieser beiden großen Sehenswürdigkeiten auf der europäischen Seite Istanbuls liegt das Cağaloğlu Hamamı, dass sich für einen Anschlussbesuch lohnt.“ Vor Ort bietet das 1741 erbaute Bad seinen Besuchern verschieden Wellness-Pakete für Anfänger bis zum großen Verwöhnprogramm mit persönlicher Betreuung und Beratung an. Und auch in den Hotels der größten türkischen Stadt können Urlauber die traditionelle Wellnesskur des Landes in Anspruch nehmen: So bietet das luxuriöse und direkt am Bosporus gelegene Boutique-Hotel Seven Hills Palace mit seinem hauseigenen Hamam und einer Vielzahl weiterer Spa-Anwendungen vielerlei Möglichkeiten für eine entspannte Auszeit nach einem ereignisreichen Tag in der Stadt.

Jahrhunderte alte Wellness-Tradition in der Türkei

Die Geschichte dieser Erholungsorte lässt sich bis in die Zeit der alten Römer zurückverfolgen. Nach der Eroberung Konstantinopels nutzten die Osmanen die Bade- und Thermalhäuser weiter und ergänzten diese mit ihren eigenen Traditionen, wie Ayhan erläutert: „Der Hamam hat sich in der Folge von einem Upperclass-Treffpunkt zu einem Ort entwickelt, an dem sich die ganze Gesellschaft trifft. Der Ablauf ist hier seit der Ursprungszeit gleichgeblieben: Nach einer Reinigung mit klarem Wasser geht es ins 45 Grad warme Dampfbad, um dort die Hautporen öffnen zu lassen und die Muskeln zu entspannen.“ Nach ca. 15 Minuten wird der Körper nochmals mit lauwarmem Wasser übergossen und anschließend eingeseift, bevor es auch den Göbek Taşı, der warmen Marmorplatte in der Mitte des Hamams, geht. „Dort entfernt dann der Tellak, der professionelle Masseur des Dampfbades, mit einem speziellen Tuch und Massagebewegungen Hautschuppen am Körper und regt damit die Durchblutung an“, führt der Türkei-Experte weiter aus. Zuletzt wird der Gast nochmals mit duftendem Schaum umhüllt und massiert; beendet wird der Prozess mit abschließenden lauwarmen Wassergüssen über den Körper.

FTI Germany / 25.10.2022

Foto: FTI

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