Ali Kemal Hüseyin
Beyhan Tahmazoğlu, der Bruder des AKP-Bürgermeisters von Şahinbey, Mehmet Tahmazoğlu, ließ eine illegale Villa am Nullpunkt des Euphrat bauen. Außerdem ließ er eine 200 Meter lange Straße durch den Wald anlegen.
Beyhan Tahmazoğlu, der Bruder des Bürgermeisters von Şahinbey, Mehmet Tahmazoğlu, ließ eine illegale Villa am Nullpunkt des Euphrat, auch Fıstıklık genannt, in der Nähe der antiken Stadt Belkıs im Bezirk Nizip von Antep errichten, der an die Ausgrabungsstätte Zeugma grenzt.
Die Stadtverwaltung von Nizip, die vorgab, nichts von der Situation zu wissen, bis ein großer Teil der illegalen Villa fertiggestellt war, erließ einen Ratsbeschluss, den Bau zu stoppen und den Teil des Gebäudes abzureißen.
Eine 200 Meter lange Straße wurde durch den Wald gebaut.
Dank der Beschwerden und Reaktionen der Bürger in der Nachbarschaft beschloss der Gemeinderat von Nizip, den illegalen Villenbau zu stoppen und verhängte eine Geldstrafe von 200 000 TL.
Es wurde auch bekannt, dass eine 200 Meter lange Straße durch den Wald geöffnet worden war, um die Baustelle zu erreichen, deren Rückbau angeordnet worden war.
Mehmet Sarı, der AKP-Bürgermeister von Nizip, erklärte, dass Beyhan Tahmazoğlu eine Frist für den Abriss des Gebäudes gesetzt wurde und dass sie es selbst abreißen würden, wenn es nicht innerhalb der vorgegebenen Frist wiederhergestellt würde.
Nach Angaben von Ahmet Kaya von Sözcü antwortete Sarı auf die Frage, warum die Bauarbeiten nicht eingeleitet und bis zur Fertigstellung des Mauerwerks der beiden Stockwerke gestoppt wurden, mit den Worten: „Wir haben es nicht gemerkt“. Sarı sagte auch: „Wir sind uns nicht bewusst“, dass die Straße durch den Wald geöffnet wurde.
Foto: Gazete Yolculuk
