„Politische Ziele hinter unbegründeten Vorwürfen gegen den Iran im Ukraine-Krieg“

Amir Saeed Irrawani, Botschafter und Ständiger Vertreter der Islamischen Republik Iran bei den Vereinten Nationen, wies in einer Pressekonferenz die unbegründeten Behauptungen zurück, dass vom Iran hergestellte Drohnen an Russland geliefert worden seien, um im Krieg in der Ukraine eingesetzt zu werden, und betonte, dass diese Behauptungen nichts mit der Resolution 2231 zu tun hätten, berichtete die offizielle iranische Nachrichtenagentur IRNA.

In seiner Erklärung erinnerte Saeed Irrawani daran, dass die iranische Position zur Ukraine-Krise klar und ununterbrochen ist und dass der Iran seit Beginn der Ukraine-Krise eine einheitliche Position eingenommen hat.

„Wir haben immer betont, dass alle Mitglieder der Vereinten Nationen alle Ziele und Grundsätze der UN-Charta, einschließlich Souveränität, Einheit und territoriale Integrität, respektieren müssen“, sagte der Botschafter und Ständige Vertreter der Islamischen Republik Iran bei den Vereinten Nationen.

Irevani setzte seine Erklärung wie folgt fort: „Als Land, das die Erfahrung eines achtjährigen Krieges gemacht hat, der ihm aufgezwungen wurde, hat der Iran stets die sofortige Beendigung des Krieges und die Herstellung des Friedens in der Ukraine unterstützt und alle Seiten dazu aufgerufen, sich zu beruhigen und eine Eskalation der Spannungen zu vermeiden, einen echten Prozess zur Beilegung ihrer Streitigkeiten einzuleiten und die Ursachen für die Schaffung dieser Bedingungen anzugehen.“

„Der Iran hat die unbegründeten Behauptungen, er habe Drohnen für den Krieg in der Ukraine geliefert, stets zurückgewiesen“, erklärte der Ständige Vertreter des Iran bei den Vereinten Nationen in einer Erklärung.

Saeed Irrawani bedauerte, dass einige Länder in der Ukraine-Krise nur ihre politischen Ziele verfolgen, und sagte: „Diese Länder starten eine Kampagne zur Spionageabwehr und psychologischen Kriegsführung gegen den Iran, indem sie eine irreführende Auslegung der UN-Resolution 2231 präsentieren und versuchen, eine Verbindung zwischen ihren unbegründeten Behauptungen und der Resolution 2231 herzustellen.“

Foto: IRNA