Erst kürzlich begeisterte der Wiener Künstler Marcin Glod mit seinem „Crypto Panther Club“ die Jury der Asia Investment & Banking Conference (AIBC Asia) Award-Show in Dubai und brachte den begehrten Titel „NFT Project of the Year 2022“ nach Österreich. Nun präsentiert der umtriebige Künstler bereits sein nächstes Projekt: eine virtuelle Galerie. In den vergangenen Monaten setzten immer mehr Museen auf die digitale Welt, um auch in Zeiten von Lockdowns ihre Besucher zu unterhalten. Als erster Künstler in Europa ruft Glod seine eigene Galerie im Metaverse ins Leben, die in Zukunft auch Raum für Künstler aus aller Welt bieten soll. Kunstfans haben die Möglichkeit am Dienstag, den 14. Juni 2022, ab 20 Uhr, an der exklusiven Galerieeröffnung und Vernissage mit dem Titel „Step into the (art) future“ teilzunehmen und einen ersten Blick auf Glods jüngste Kunstwerke zu werfen. Besucher können sich als Avatar frei in der virtuellen Galerie bewegen und mit anderen Kunstinteressierten sowie dem Künstler kommunizieren.
„Ziel der digitalen Galerie ist es, Kunstinteressierten weltweit eine Plattform zu bieten, wo sie sich zu jeder Zeit, an jedem Ort mühelos austauschen können. Dabei können sie meine neusten Werke, egal ob Gemälde, Skulpturen oder NFTs, nicht nur begutachten und darüber sprechen, sondern letztendlich auch kaufen. Für die Zukunft planen wir in unserer virtuellen Galerie eine eigene Insel mit vielen Ausstellungshäusern internationaler Künstler, sowie Kooperationen diverser Marken. Meiner Meinung nach, der richtige ‚Step into the (art) future‘“, so Marcin Glod.
Die Eröffnung der digitalen Ausstellung ist für maximal 50 User gleichzeitig zugänglich. Mittels PC-Browser sowie der App „Spatial“, kompatibel für iOS sowie Android, ist die virtuelle Galerie ab dem 14. Juni, um 20 Uhr, zu jeder Zeit auf glod.art/metaverse besuchbar.
Glods teuerstes Gemälde in 222 Stücken
Zur Feier seiner eigenen virtuellen Galerie gibt Glod 222 Kunstsammlern die Möglichkeit einen Teil seines ersten und teuersten Gemäldes „FAKE“ aus der „Modern Antiques“-Serie als NFT zu erwerben. Als Zertifikat bekommt jeder NFT-Besitzer ein haptisches 3D-Artpiece zum Aufhängen. Findet das analoge Originalgemälde einen Käufer, hat jeder NFT-Besitzer die Möglichkeit seinen virtuellen Anteil ebenfalls zu verkaufen.
Über „Glod – The new modern culture artist“
Marcin Glod studierte an der Graphischen in Wien Kommunikationsdesign und darstellende Kunst und beschreibt sich selbst als „the new modern culture artist“. Inspirieren lässt er sich von Künstlern verschiedener Epochen wie Michelangelo, Andy Warhol oder Banksy, als auch vom städtischen Umfeld. Er verwendet zahlreiche Materialien und Werkzeuge, wie Schablonen, Sprühfarbe, Epoxidharze, Ölfarben, Lacke und Zeitungen, um ikonische Figuren der Popkultur subversiv darzustellen. Glods Arbeiten bewegen sich am Schnittpunkt von Street-Art, Graffiti und Malerei. Dieses Spannungsfeld ist seine Inspirationsquelle und ermöglicht ihm ein sehr breites Schaffensspektrum. Die popkulturellen Referenzen sind ein wichtiges Tool, um sich mit gesellschaftlichen Entwicklungen, Zeitgeschehen und auch historischen Parallelen auseinanderzusetzen und zu hinterfragen. Neben seiner Tätigkeit als Künstler arbeitet Glod als Creative Director und kreiert für Marken wie Red Bull, Uber Eats oder Deloitte Werbeideen und Konzepte. Weitere Informationen auf glod.art
leisure / 10.06.2022