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Mazlum Abdi empfängt neuen CENTCOM-Kommandeur

Der QSD-Generalkommandant Mazlum Abdi ist in Hesekê mit dem neuen CENTCOM-Kommandeur Michael Kurilla zusammengetroffen. Dabei wurden sicherheitsrelevante Fragen erörtert.

Der QSD-Generalkommandant Mazlum Abdi ist in Hesekê mit dem neuen CENTCOM-Kommandeur Michael Kurilla zusammengetroffen. Dabei wurden sicherheitsrelevante Fragen erörtert.

In Anwesenheit von Mitgliedern der Generalkommandantur der Demokratischen Kräfte Syriens (QSD) hat Oberbefehlshaber Mazlum Abdi in Hesekê den neuen Kommandeur des US-Zentralkommandos im Pentagon (CENTCOM), Michael Kurilla, empfangen. Wie es in einer Mitteilung des Medien- und Kommunikationszentrums der QSD heißt, fand die Zusammenkunft am Mittwochabend statt. Dabei seien sicherheitsrelevante Fragen erörtert worden.

CENTCOM ist das zuständige Regionalkommando des US-Militärs für den Nahen Osten, Ost-Afrika und Zentral-Asien. Im Mittelpunkt des Treffens zwischen Abdi und Kurilla, der vor zwei Wochen die Nachfolge von Kenneth McKenzie antrat, stand die von der Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS) ausgehende Bedrohung für die Autonomiegebiete Nord- und Ostsyriens. Angesichts der Zunahme der Aktivitäten von IS-Schläferzellen und immer häufigeren Anschlägen in der Region sagte Kurilla mehr Unterstützung für die Sicherung der Gefängnisse und Auffanglager, in denen IS-Dschihadisten und ihre Familien festgehalten werden, sowie für die Mission zur Bekämpfung des Terrors zu.

Michael Kurilla (l.) und Mazlum Abdi © QSD

General Kurilla betonte demnach auch, wie wichtig es sei, die Sicherheit und Stabilität in Nord- und Ostsyrien aufrechtzuerhalten, um das Wiederaufleben der Dschihadistenmiliz zu verhindern, die Zellen zu beseitigen und ihr Umfeld auszutrocknen. Weitere Themen der Zusammenkunft behandelten die Bedingungen im Auffang- und Internierungslager Hol mit mehr als 50.000 Vertriebenen und IS-Angehörigen, und die Lage im Sina-Gefängnis. Mit Unterstützung des türkischen Staates hatte der IS im Januar versucht, das Haftzentrum in Hesekê zu stürmen. Ziel des Angriffs war die Befreiung von Tausenden Islamisten und die Besatzung der n Großstadt. Der Plan konnte nur unter hohen Opfern von den Sicherheitskräften und der Bevölkerung vereitelt werden.

(ANF)

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