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BASF eröffnet neues Laborgebäude

Das Labor ist Teil einer Serie globaler technischer Neuerungen

Feierliche Eröffnung des Laborgebäudes in Münster

BASF hat am Standort Münster ein neues Laborgebäude für die Entwicklung von Autoreparaturlacken und Innovationen über den Lack hinaus eröffnet. Damit unterstreicht der Unternehmensbereich Coatings seine globale Position als zukunftsorientiertes und innovatives Unternehmen. „Es ist ein weiterer Baustein unserer Positionierung als weltweites Innovationszentrum von BASF Coatings. Wir ergänzen damit eine Serie globaler technischer Neuerungen. Dazu gehören hier am Standort bereits unser ‚LeanLab‘, das wir 2018 in Betrieb genommen haben, sowie die Anlage zur Funktionalisierung von Filmen für unterschiedliche Industrien“, hebt Uta Holzenkamp, Leiterin des Unternehmensbereichs Coatings von BASF, hervor.

Mit dem neuen Gebäude leistet BASF Coatings einen weiteren Beitrag dazu, bis 2050 das Ziel der Netto-Null-CO2-Emissionen von BASF zu erreichen. „Das Laborgebäude ist für die Entwicklung und Formulierung nachhaltiger Produktlösungen von großer Bedeutung. Dazu zählen unsere modernsten Wasserbasislackreihen Glasurit® Reihe 100 und R-M® AGILIS, die durch den niedrigsten Anteil an flüchtigen organischen Verbindungen (VOC) die umweltfreundlichsten Autoreparaturlacke auf dem Markt sind. So unterstützen wir unsere Kunden dabei, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen“, sagt Chris Titmarsh, Leiter Autoreparaturlacke EMEA.

Neben der Herstellung nachhaltiger Produkte werden am Standort kontinuierlich in eine effizientere Energienutzung für die Produktion investiert und der Einsatz erneuerbarer Energien gesteigert. So erfolgt die Wärmeversorgung der neuen Labore durch die Nutzung der Restwärme der werkseigenen Rückstandsverbrennungsanlage, die über eine Fußbodenheizung abgegeben wird. Seit Jahresbeginn wird zudem der zugekaufte Strom an den BASF Coatings Standorten in Münster und Würzburg zu 100% ökologisch aus Windkraft gewonnen. Im Vergleich zum Vorjahr werden damit etwa 4000 Tonnen CO2 allein in Münster eingespart.

Das Laborgebäude, dessen Fassade in sechs unterschiedlichen Graublau-Nuancen gestaltet ist, die sich je nach Blickwinkel und Lichtstimmung verändern, schafft zukunftsgerichtete Arbeitsplätze. Die innovative Anordnung der Labore, Läger, Büros und Besprechungsräume ermöglicht eine ganz neue, agile Form der Zusammenarbeit, die nicht nur Effizienz und Effektivität, sondern auch eine übergreifende Zusammenarbeit und Kreativität fördern soll.

BASF / 11.03.2022

Foto: BASF

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