Wie sich die Nutzung der Windenergie weiter optimieren lässt, zeigt TÜV SÜD auf der WindEurope, die vom 5. bis 7. April 2022 in Bilbao stattfindet. Im Mittelpunkt des Auftritts steht der sichere Weiterbetrieb von Windenergieanlagen nach Ablauf der Entwurfslebensdauer. (Halle 1, Stand E58)
Zum Ablauf der Entwurfslebensdauer stehen Betreiber von Windenergieanlagen (WEA) vor der Entscheidung, ihre Anlagen abzubauen, zu erneuern oder weiter zu betreiben. Ob eine Anlage oder ein Windpark für den Weiterbetrieb geeignet sind, zeigt die Bewertung und Prüfung für den Weiterbetrieb (BPW). Bei der BPW wird bewertet, wie stark eine Anlage in der zurückliegenden Betriebsphase tatsächlich beansprucht wurde. Dies geschieht in Form von Computersimulationen, die sowohl die Auslegungsbedingungen der Anlage, als auch die Bedingungen am Standort berücksichtigen. Zusätzlich wird der Anlagenzustand vor Ort begutachtet. Mit der BPW und dem Weiterbetriebsgutachten von TÜV SÜD erhält der Betreiber einen detaillierten Zustandsbericht seiner Anlagen, der Chancen und Risiken für den Weiterbetrieb transparent macht und eine belastbare Entscheidungsgrundlage schafft.
Windenergieleistungen von TÜV SÜD
Mit über 25.000 Mitarbeitern in rund 50 Ländern ist TÜV SÜD ein weltweit führendes Prüf- und Zertifizierungsunternehmen. Die Expertinnen und Experten haben umfangreiche und interdisziplinäre Kompetenzen und Erfahrungen im Bereich der On- und Offshore-Windenergie. Das Leistungsspektrum umfasst unter anderem Prüfungen, Inspektionen und Bewertungen an Windenergieanlagen und Umspannstationen sowie ihren technischen Subsystemen und Komponenten. TÜV SÜD unterstützt Planer, Hersteller, Errichter, Investoren und Betreiber über den gesamten Lebenszyklus hinweg – von Projektentwicklung und Design über Herstellung, Installation und Betrieb bis zu Weiterbetrieb und Rückbau. www.tuvsud.com/windenergie
TÜV SÜD AG / 10.03.2022
Foto: TÜV SÜD AG