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Es funkt zwischen Vodafone und E.ON

Mit smarten Wasserzählern Ressourcen sparen

Allein im Jahr 2019 gab es 1,1 Millionen Leitungswasserschäden.

Alle 30 Sekunden platzt in Deutschland ein Wasserrohr: Allein im Jahr 2019 gab es 1,1 Millionen Leitungswasserschäden. Die Kosten summierten sich dabei auf über drei Milliarden Euro. Vodafone und E.ON wollen das ändern – mithilfe smarter Wasserzähler und dem Internet der Dinge.

Der Digitalisierungskonzern Vodafone und das Energieunternehmen E.ON starten eine branchenübergreifende Innovations- und Technologiepartnerschaft, um Leitungswasserschäden deutlich früher zu erkennen und so Ressourcen zu schonen. Die neue digitale Technologie wird direkt im Wasserzähler verbaut und empfängt oder übermittelt Daten über das vorhandene Mobilfunknetz. Sie kommt ab sofort in ersten Unternehmen und Einrichtungen im Ruhrgebiet zum Einsatz. Im Rahmen ihrer Partnerschaft planen E.ON und Vodafone, die Technologie künftig in ähnlicher Form auch bei Strom- und Gaszählern einzusetzen. Ziel ist auch hier, Ressourcen einzusparen, Schäden frühzeitig zu erkennen und neue Services für Verbraucher anzubieten.

„Nachhaltigkeit gelingt, wenn wir Digitalisierung sinnvoll einsetzen“, erklärt Vodafone Deutschland CEO Hannes Ametsreiter. „Digitale Technologien und das Internet der Dinge sind der Schlüssel, um unsere Klimaziele zu erreichen. Sie helfen uns, mit wertvollen Ressourcen wie Wasser und Energie verantwortungsbewusst umzugehen und Emissionen einzusparen. In den Fabrikhallen, auf unseren Straßen, im gesamten Energiekreislauf und mit smarten Wasserzählern in unseren Kellern.“

„Damit Klimaneutralität gelingt, müssen Nachhaltigkeit und Digitalisierung Hand in Hand gehen“, so Leonhard Birnbaum, Vorsitzender des Vorstands von E.ON. „Sowohl der Energiewirtschaft als auch der Telekommunikationsbranche steht ein Jahrzehnt disruptiver Veränderungen bevor. Es reicht nicht aus, den Status Quo zu erhalten. Um bei Digitalisierung und Nachhaltigkeit entscheidend voranzukommen, braucht es neue intelligente Lösungen, starke Partnerschaften und gemeinsame Visionen über Branchengrenzen hinweg.“

Ab sofort statten Vodafone und E.ON Wasserzähler mit einer intelligenten Funktechnologie aus. Die verbauten Smart Meter erkennen Unregelmäßigkeiten im Wasserverbrauch und weisen so zuverlässig und besonders frühzeitig auf mögliche Leitungsschäden hin. Das ermöglicht schnelles Eingreifen und vermeidet teure Sanierungen beim Kunden. Im Internet der Dinge werden sämtliche Daten und Fehlermeldungen über Mobilfunk an die Nutzer übermittelt. Fast 200 vernetzte Wasserzähler sind an rund 30 Orten direkt zum Start der neuen Technologie im Einsatz. Bis Anfang 2023 sollen weitere 1.000 vernetzte, intelligente Zähler installiert sein. Die neue Technik kann bei bestehenden Wasserzählern mit wenigen Handgriffe via ‚Plug and Play‘ nachgerüstet werden, sodass kein Austausch erforderlich ist.

„Wir wollen das volle Potenzial der Digitalisierung für den Betrieb kritischer Infrastrukturen ausschöpfen. Die Partnerschaft mit Vodafone beschleunigt diesen Prozess. Voraussetzung dafür ist auch, dass die Daten professionell, sicher und intelligent verarbeitet werden. Damit erreichen wir den größtmöglichen Nutzen für Kunden und Unternehmen“, so Victoria Ossadnik, Vorstandsmitglied für Digitales bei E.ON.

In Zukunft soll die Technologie auch großflächig in privaten Haushalten zum Einsatz kommen. Mit der App „Wasserhelden“ behalten Nutzer dann sämtliche Daten zum eigenen Wasserverbrauch mit dem Smartphone im Blick und werden direkt alarmiert, wenn ein Schaden auftritt.

Mehr Informationen zu Smart Metern unter https://www.eon.com/smartmeter und https://www.vodafone.de/business/featured/digitale-vorreiter/experten/fernueberwachung-unterirdischer-wasserzaehler-internet-of-things-in-rauer-umgebung/

Diese Pressemitteilung enthält möglicherweise bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung des E.ON-Konzerns und anderen derzeit verfügbaren Informationen beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken und Ungewissheiten sowie sonstige Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Leistung der Gesellschaft wesentlich von den hier abgegebenen Einschätzungen abweichen. Die E.ON SE beabsichtigt nicht und übernimmt keinerlei Verpflichtung, derartige zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

E.ON SE / 24.02.2022

Foto: E.ON SE

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