Die ISR International School on the Rhine in Neuss und Düsseldorf hat mit weiteren Impfungen direkt in der ersten Schulwoche des neuen Jahres die Impfkampagne für die Schülerinnen und Schüler fortgesetzt. Insgesamt rund 180 Zweitimpfungen wurden in der ersten Woche in der Grundschule der ISR für alle Fünf- bis Elfjährigen durchgeführt.
Alle Kinder ab fünf Jahren können gemäß den Vorgaben der Experten-Kommissionen seit einigen Wochen geimpft werden. „Wir waren immer unter den ersten, die jede Möglichkeit genutzt haben; sowohl zum Beginn der Impfkampagne als auch seit einigen Wochen mit den Zweitimpfungen“, erläutert Emil Cete, stellvertretender Schuldirektor der ISR. Dem Angebot in der ersten Schulwoche nach den Ferien vorangegangen waren bereits im Jahr 2021 zahlreiche von der ISR-Gemeinschaft organisierte Angebote für Familien, durch welche mehr als 1.500 Impfungen durchgeführt werden konnten.
„Für uns haben die Impfaktionen einen doppelten Nutzen. Zum einen wollen wir effektiv mithelfen, die Verbreitung des Virus zu verlangsamen, den Anstieg der Zahl der Infizierten zu begrenzen und damit das Gesundheitssystem zu entlasten. Zum anderen schaffen wir es, durch die Impfkampagne die Schulgemeinschaft zu schützen und unseren Unterricht möglichst unbeeinträchtigt durchzuführen“, erläutert Emil Cete: „Wichtig ist uns auch, dass die Krankheitsverläufe, sollte ein Mitglied unserer ISR-Gemeinschaft an Covid-19 erkranken, nicht so gravierend sind wie ohne eine Impfung.“
Nach dem jüngsten Beschluss der Ständigen Impfkommission (STIKO) sind nun auch Kinder und Jugendliche im Alter von über 12 Jahren berechtigt, eine Auffrischungsimpfung zu erhalten. Die ISR richtet sich daher nach dem Bedarf der Familien, welcher nun anhand einer internen Umfrage bis Ende dieser Woche ermittelt wird. Sollten sich Familien für eine Booster-Impfung für ihr Kind entscheiden, wird die ISR ein zusätzliches Angebot zur Drittimpfung vor Ort organisieren.
Zum Corona-Schutz-Programm der ISR gehören neben dem Impfangebot auch regelmäßige COVID-19-Tests. „Am Wochenende vor dem ersten Schultag nach den Weihnachtsferien haben wir beispielsweise allen Schülerinnen und Schülern angeboten, einen PCR-Test auf dem Campus zu absolvieren. Ohne einen solchen war der Zutritt zum Gebäude nicht möglich. Dadurch haben wir es geschafft, die Situation nach den Feiertagen und eventuellen Reisen von ISR-Familien zu beherrschen und größere Ausbrüche zum Schulstart zu verhindern. Wir sind sehr froh, dass die gesamte Gemeinschaft hier mitgearbeitet und das Vorhaben unterstützt hat“, betont Peter Soliman, geschäftsführender Gesellschafter der ISR.
Schon seit September 2021 sind zudem jeden Montag-, Mittwoch- und Freitagmorgen Schnelltests – in der Grundschule sogar zweimal pro Woche PCR-Pool-Tests – beim Betreten der Schule obligatorisch. „Die Sicherheit unserer Schulgemeinschaft hat für uns die oberste Priorität. Wo immer wir zu dieser beitragen können, sind wir gewillt, dies zu tun. Auch, wenn diese Maßnahmen für alle Beteiligten natürlich organisatorische Herausforderungen mit sich bringen, meistert unser Team diese jedoch mit Bravour, gemeinsam mit der gesamten Schulgemeinschaft“, so Peter Soliman.
Zum Vorsorgepaket in Corona-Zeiten gehört auch, dass die ISR Hybrid-Unterricht anbietet. Das bedeutet, dass die Schülerinnen und Schüler Schulstunden entweder vor Ort am Konrad-Adenauer-Ring oder von zu Hause aus absolvieren können – ohne Einschränkungen. „Somit kann jede Schülerin und jeder Schüler mit Krankheitssymptomen, in Quarantäne oder noch nicht geklärten Kontaktpersonen trotzdem den Unterricht mit verfolgen. Das ist für die akademische, aber auch die soziale Entwicklung der Schülerinnen und Schüler von großer Bedeutung“, erklärt Emil Cete. „Uns war es wichtig, dass jede Familie für sich das eigene Risikoprofil abschätzen und entsprechend entscheiden konnte, ohne dass dem Kind dadurch ein Nachteil entsteht. Durch den virtuellen Unterricht konnten wir von Beginn an die nahtlose Fortführung des Unterrichts vom Kindergarten bis zur Oberstufe gewährleisten. Kein einziger Schultag ist an der ISR ausgefallen. Die seither mehr als 1.500 Impfungen sind ein weiterer wichtiger Schritt für uns, um die Pandemie zu bekämpfen“, betont Peter Soliman.
Die ISR versteht sich seit Beginn der Pandemie als Vorreiter bei allen Corona-Maßnahmen. So wurden bereits im Januar 2020 erste Maßnahmen ergriffen und der Hybridunterricht umgehend eingeführt – noch vor den coronabedingten und vorgegebenen Kindergarten- und Schulschließungen. Soliman: „Es bleibt bei unserem seit dem Beginn der Pandemie verfolgten Ansatz, dass keine einzige Schulstunde – außer einem Teil der Sportstunden – wegen der Pandemie ausfällt. Diese Maßgabe konnten wir bisher zum Glück voll erfüllen und die Kinder optimal unterrichten“. Daneben werden regelmäßig UV-Lampen in den Klassenräumen über Nacht installiert, es gelten verschärfte Hygienekonzepte und das ISR-Team prüft zudem aktuell die Möglichkeit, auf eigene Kosten für alle am Schulleben Beteiligten PCR-Tests anzubieten, um eine noch größere Sicherheit gewährleisten zu können.
Disclaimer
Die ISR International School on the Rhine gGmbH mit Sitz in Neuss ist eine privat geführte internationale Ganztagsschule. Über 1.000 Schülerinnen und Schüler aus der Region und aus aller Welt bereiten sich gemeinsam auf international anerkannte Schulabschlüsse vor. Akademische Exzellenz und Charakterbildung stehen im Zentrum der Ausbildung und qualifizieren für ein Studium an führenden Universitäten in Deutschland und weltweit. Für jüngere Kinder bietet die ISR einen internationalen Kindergarten auf dem ISR-Campus in Neuss, in Düsseldorf-Niederkassel sowie eine deutschsprachige Dependance in Meerbusch-Büderich. Anfragen zu Kindergarten, Grundschule und weiterführender Schule werden ganzjährig entgegengenommen: admissions@isr-school.de.