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Oppositionsparteien bekräftigen gemeinsames Vorgehen

Ankara

In Ankara sind auf Einladung der HDP Vertreterinnen und Vertreter von acht oppositionellen Parteien und Organisationen zusammengetroffen, um über den gemeinsamen Kampf für eine Demokratisierung der Türkei zu beraten.

Auf Einladung der HDP-Vorsitzenden Pervin Buldan und Mithat Sancar sind Vertreterinnen und Vertreter oppositioneller Parteien und Organisationen in Ankara zusammengetroffen. Auf der nicht öffentlichen Sitzung waren EMEP, EHP, Halkevleri, SMF, TİP, TÖP und TKP vertreten. Im Anschluss an die Versammlung wurde eine Erklärung abgegeben, in der die Notwendigkeit eines gemeinsamen Vorgehens der demokratischen Opposition in der Türkei bekräftigt wird:

„Die gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Probleme in der Türkei wachsen lawinenartig an. Die Regierungspolitik der Ausbeutung und der Diskriminierung führt zur Entrechtung und Verarmung der unterdrückten Teile der Gesellschaft und zur Plünderung der Natur. Um diesen Verlauf zu ändern, können wir eine starke Einheit bilden, die der Gesellschaft Hoffnung und Vertrauen vermittelt. Wir können das bestehende repressive Regime stoppen und einen demokratischen Wandel einleiten. Aus diesem Grund sind wir davon überzeugt, dass in der Türkei eine breit angelegte Kampfpartnerschaft der demokratischen, linken, sozialistischen und revolutionären Kräfte entstehen muss.“

Beschlossen wurde auf der Sitzung die Fortsetzung und Ausweitung des gemeinsamen Kampfes. Um gemeinsame Themen, Inhalte und Methoden abzustimmen, sollen regelmäßige Treffen stattfinden. Vorrangiges Ziel ist die Vergrößerung des Bündnisses und der Dialog mit allen ausgegrenzten gesellschaftlichen Gruppen einschließlich Werktätigen, Frauen, Jugendorganisationen und ökologischen Bewegungen über Wege und Methoden der Zusammenarbeit.

ANF

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