Mit dem Nissan Qashqai sind Autofahrer auf der sicheren Seite: Die dritte Modellgeneration des Crossover-SUV erzielt fünf von fünf Sternen im Crashtest der unabhängigen Prüforganisation Euro NCAP – besser geht es nicht.
Die Neuauflage des Bestsellers landet beim Insassenschutz sowohl von Erwachsenen als auch von Kindern mit 91 Prozent an der Spitze ihrer Fahrzeugklasse. Verantwortlich für dieses hohe Sicherheitsniveau ist die verstärkte Struktur der CMF-C-Plattform, die in Schlüsselbereichen aus ultrahochfestem Stahl besteht. Durch den Einsatz solch fortschrittlicher Materialien und neuer Produktionstechniken verbessert sich nicht nur die Steifigkeit: Die Rohkarosserie ist auch insgesamt 60 Kilogramm leichter als die des Vorgängermodells.
Dank der hohen Festigkeit absorbiert der neue Qashqai die bei einem Aufprall wirkenden Kräfte, bevor sie die Sicherheitszelle erreichen. Der zusätzliche Mittelairbag – eine Premiere für Nissan in Europa – verhindert bei einem Seitenaufprall, dass die Köpfe von Fahrer und Beifahrer zusammenstoßen. Dadurch erreicht das Crossover-Modell die maximale Anzahl von 16 Punkten beim Seitenaufpralltest.
Auch beim Schutz von Kindern erzielt das Fahrzeug mit 23,8 von 24 möglichen Punkten ein weiteres Topergebnis. Für den problemlosen Einbau von Kindersitzen gibt es die maximalen zwölf Punkte.
Hoher Schutz anderer Verkehrsteilnehmer
Neben den eigenen Insassen schützt der Qashqai auch andere Verkehrsteilnehmer. Im Test mit Radfahrern und Fußgängern landet das Nissan Flaggschiff bei 70 Prozent der Punkte. Zahlreiche aktive Sicherheitssysteme wie das serienmäßige Notbremssystem, das neben anderen Autos auch Fahrradfahrer und Fußgänger zuverlässig erkennt, den Fahrer vor einer möglichen Kollision warnt und notfalls eingreift, tragen zu dem hervorragenden Ergebnis bei.
So sorgen die Assistenzsysteme in der gleichnamigen Testrubrik für Topresultate: Dank der Nissan Intelligent Mobility Technologien schneidet der Qashqai hier mit 95 Prozent außergewöhnlich gut ab.
Das erstmals von Nissan in Europa angebotene Head-up-Display informiert den Fahrer über seine Geschwindigkeit, die Navigationsanweisungen und das geltende Tempolimit, ohne dass dieser den Blick von der Straße nehmen muss. Intelligente Scheinwerfer passen die Form des Lichtstrahls automatisch an, damit entgegenkommende Fahrer nicht geblendet werden – ein weiteres Beispiel für neue Technologien im Qashqai, die die Sicherheit erhöhen.
Damit es erst gar nicht zu einem Unfall kommt, ist auf Wunsch auch der serienmäßige Totwinkelwarner an Bord: Er warnt den Fahrer vor anderen Fahrzeugen auf der Nachbarspur und bringt den Qashqai durch einen gezielten Lenkimpuls zurück in die Fahrspur. Der Querverkehrswarner verhindert außerdem Kollisionen beim Rückwärtsfahren aus Parklücken.
„Bei der Entwicklung des neuen Qashqai haben wir Technologien gewählt, die den Fahrer in Situationen noch besser unterstützen, in denen er stark beansprucht wird. Der Eingriff erfolgt stufenweise: Auf die Information im ersten Schritt erfolgen eine Warnung und dann ein Eingriff, falls der Fahrer nicht reagiert“, erklärt David Moss, Senior Vice President Regional Research & Development im Nissan Technical Centre Europe. „Von der Verwendung fortschrittlicher Karosseriematerialien, einschließlich hochfestem Stahl, bis hin zum Einsatz passiver und aktiver Nissan Intelligent Mobility Technologien: Wir bieten einen verbesserten Rundumschutz und sind stolz auf dieses Ergebnis.“
Euro NCAP testet seit 1997 unabhängig die neu auf den Markt rollenden Modelle anhand sich ständig weiterentwickelnder Kriterien. Die Organisation untersucht nicht nur die tatsächliche physische Belastbarkeit der Fahrzeuge bei verschiedenen simulierten Kollisionen, sondern prüft und bewertet auch Technologien zur Unfallvermeidung.
Nissan / 08.12.2021
Foto: Nissan