Das am 1. Januar 2020 gestartete Gesamtdeutsche Fördersystem setzt verstärkt auf das Thema Nachhaltigkeit. Das Bundeswirtschaftsministerium hat Ende Oktober 2021 das Programm „Kommunale Modellvorhaben zur Umsetzung der ökologischen Nachhaltigkeitsziele in Strukturwandelregionen (KoMoNa)“ des Bundesumweltministeriums in das Gesamtdeutsche Fördersystem für strukturschwache Regionen integriert. Damit werden Kommunen und andere Akteure in Braunkohleregionen bei der Verwirklichung ökologischer Nachhaltigkeitsziele unterstützt. In Kürze wird auch der neue Bundeswettbewerb „Zukunft Region“ des Bundeswirtschaftsministeriums Bestandteil des Gesamtdeutschen Fördersystems. Mit dem neuen Wettbewerb sollen Kommunen und regionale Verbünde bei der Entwicklung und Umsetzung regionaler Zukunftskonzepte gefördert werden, bei denen das Thema Nachhaltigkeit im Vordergrund steht.
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier: „Wir haben mit der Einführung des Gesamtdeutschen Fördersystems die Weichen gestellt für eine moderne Regionalpolitik aus einem Guss, die die Lebens- und Standortbedingungen in strukturschwachen Regionen stärkt und damit zu einer ausgewogenen wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland beiträgt. Jetzt nehmen wir beim Gesamtdeutschen Fördersystem die nachhaltige Entwicklung von strukturschwachen Regionen noch stärker in den Blick. Damit kann das Fördersystem künftig noch besser zur Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse, der Verbesserung der Teilhabemöglichkeiten und der Daseinsvorsorge beitragen.“
Das Gesamtdeutsche Fördersystem für strukturschwache Regionen (PDF, 2 MB) ist am 1. Januar 2020 gestartet. In ihm wurden verschiedene Förderprogramme des Bundes unter einem gemeinsamen Dach gebündelt und die regionale Strukturförderung in Deutschland dadurch vereinfacht und verbessert.
BMWi / 10.11.2021