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Mercedes-Benz verwandelt den Münchner Odeonsplatz in ein lebendiges Kunsterlebnis

„Earthtime 1.26 Munich“

Eröffnung der Kunstinstallation „Earthtime 1.26 Munich“ von Janet Echelman

Anlässlich der IAA MOBILITY 2021 verwandelt Mercedes-Benz den Münchner Odeonsplatz mit einer schwebenden, aus recycelbaren Fasern kreierten Skulptur in einen lebendigen Kunstraum. Das monumentale, 24 mal 21 Meter große Kunstwerk „Earthtime 1.26 Munich“ der US-amerikanischen Künstlerin Janet Echelman verändert sich permanent durch die Naturkräfte und symbolisiert so die Dynamik unseres Ökosystems. Mit dieser nachhaltigen Botschaft entspricht es dem Kerngedanken des neuen IAA-Konzepts und der unternehmerischen Haltung von Mercedes-Benz. Die vielfarbige Skulptur bildet den Auftakt des Auftritts von Mercedes-Benz auf der IAA MOBILITY, die erstmals in München stattfindet. Während der Messetage vom 7. bis 12. September 2021 schwebt sie über der Ausstellungs- und Erlebnisfläche der Luxusautomobilmarke auf dem Odeonsplatz. Diese steht ganz im Zeichen nachhaltiger Lösungen für die Zukunft der Mobilität. Mit einer Vernissage eröffneten Mercedes-Benz, die Künstlerin Janet Echelman, das Kulturreferat der Stadt und das Münchner Museum of Urban and Contemporary Art (MUCA) heute gemeinsam die Kunstinstallation. Sie wird bis Anfang Oktober zu sehen sein.

„Wir möchten mit unserem Auftritt einen kulturellen und nachhaltigen Beitrag für die Einwohner*innen der Stadt München sowie die Besucher*innen der IAA leisten und gleichzeitig ein starkes zukunftsweisendes Bild von Mercedes-Benz und nachhaltiger Mobilität schaffen“, so Katrin Adt, Leiterin Mercedes-Benz Cars & Vans Own Retail Europa. „Die Kunstinstallation verkörpert den gegenwärtigen Zeitgeist und bietet einen Raum für Begegnung und Interaktion. Sie symbolisiert Veränderungen im Zusammenspiel mit der Natur, das dem Transformationsprozess in der Automobilindustrie gleicht. Mercedes-Benz ist auf dem Weg zur CO2-neutralen Mobilität. Als zeitgemäße Automobilmarke, die sich der Nachhaltigkeit verpflichtet hat, möchten wir zu nachhaltiger Lebensqualität in der Stadt beitragen.“

„Eine Stadt wie München, die für ihre Museen und Sammlungen weltberühmt ist, braucht auch ganz aktuelle, zeitgenössische Kunst, sie braucht die Energie von vielen Kreativen und Künstler*innen und die Strahlkraft künstlerischer Ereignisse, an denen sich Diskurse darüber entzünden können, wie wir zusammenleben wollen“, betonte Dr. Michael Ott, Leiter der Abteilung für Förderung von Kunst und Kultur im Kulturreferat der Stadt München. „Wir fördern gerade bei der Kunst im öffentlichen Raum ganz unterschiedliche Projekte, die sich mit dem Stadtraum auseinandersetzen. Dahinter steht die Idee, dass Künstler*innen unterschiedlicher Sparten den öffentlichen Raum als Experimentier- und Gestaltungsraum bearbeiten und andere Perspektiven auf und in der Stadt ermöglichen können. Wir freuen uns daher, dass Janet Echelmans Werk nun während der IAA in München zu sehen ist.“

„Kunst im öffentlichen Raum stellt neben einem ästhetischen Zugewinn einen gegenwärtigen Organismus dar. Durch die Wahl eines öffentlichen Standorts verwebt sich ein Werk mit der Gesellschaft in ihren unzähligen Facetten“, erklärte Stephanie Utz, Mitbegründerin des Museum of Urban and Contemporary Art (MUCA).

„Earthtime 1.26 Munich“ interagiert mit der Natur und aktiviert urbanen Raum

Die monumentale und dennoch leichtgewichtige Skulptur „Earthtime 1.26 Munich“ untersucht die miteinander verknüpften Netzwerke unserer kulturellen und physischen Welt. Sie ist rund 24 Meter lang, 21 Meter breit und 16 Meter hoch. Ihre wie ein Fischernetz geflochtenen Fasern bestehen aus den recycelbaren Hightech-Materialien, von denen einige bezogen auf ihr Eigengewicht 15-mal stärker sind als Stahl. Wind, Regen und Licht verwandeln das Netz, das ständig in Bewegung ist, verändern seine Form und Farbe, durchwirken und aktivieren den urbanen Raum und lassen ihn atmen. Die dreidimensionale Form ist inspiriert vom 3D-Datenmodell der Meeresoberfläche nach einem Erdbeben, das Welleneffekte im Pazifischen Ozean verursachte. Auch die Zahl 1.26 bezieht sich auf dieses Naturereignis, das zu einer Beschleunigung der Erdrotation geführt und so die Tageslänge um rund 1,26 Mikrosekunden verkürzt hat. „Earthtime 1.26 Munich“ ist erstmals in Deutschland zu sehen. Es ist Teil der „Earthtime Serie“ von Janet Echelman, die die Verbundenheit der Menschen mit der Natur untersucht.

Janet Echelmans Kunstwerke hinterfragen den Status quo im urbanen Raum

Mit ihren Netz-Skulpturen in der Größenordnung von Gebäuden hinterfragt die Künstlerin Janet Echelman den Status quo im urbanen Raum. Die fließend bewegten Formen der Kunstwerke stehen im Kontrast zu den starren Oberflächen der städtischen Umgebung und bringen Sanftheit in den Maßstab der Stadt. Bei Nacht verwandeln sie sich durch farbige LED-Lichter in schwebende, leuchtende Formen. Echelman zeigt mit ihren Arbeiten Wege auf, wie die kreative Kraft des Flexiblen, Weichen und Transparenten in Städten genutzt werden kann. Ihre Erlebnis-Skulpturen sind auf der ganzen Welt zu einladenden Brennpunkten des städtischen Lebens geworden und verbinden altes Handwerk mit neuem Design und interaktiver Technologie. Das Ergebnis ist eine gemeinschaftliche Stadterfahrung, die gleichzeitig virtuell und physisch ist.

„Ich freue mich, Earthtime 1.26 Munich auf dem historischen Odeonsplatz zu installieren, wo sich Vergangenheit und Gegenwart zu einem dynamischen urbanen Jetzt verflechten. Mein Kunstwerk spiegelt die Verknüpfung von Gegensätzen wider – Flexibilität mit Stärke, Erde mit Himmel, Dinge, die wir mit den Kräften kontrollieren können, die über uns hinausgehen. Ich lade die Betrachter*innen ein, unter meiner Skulptur einen Moment innezuhalten, um über unsere Verbundenheit miteinander und mit unserem Planeten nachzudenken und sich unserer eigenen sinnlichen Erfahrung bewusst zu werden“, sagte Janet Echelman.

Studio Odeonsplatz by Mercedes-Benz und MUCA bieten gemeinsam Stadtführungen zu Kunst im urbanen Raum

Die Skulptur „Earthtime 1.26 Munich“ wird den Odeonsplatz bis Anfang Oktober bereichern. Sie befindet sich gegenüber des Studios Odeonsplatz by Mercedes-Benz, wo das Entwurfsmodell einer weiteren Skulptur von Janet Echelman ausgestellt ist. Das Werk mit dem Titel „Skies Painted With Unnumbered Sparks“ verkörpert die Verschmelzung von Kunst und Technologie. Die In-Location-App EXOS erweitert den analogen Ausstellungsraum, auch während der IAA MOBILITY 2021, mit digitalen Inhalten und macht das Studio Odeonsplatz zu einem Social-Media-Raum, der eine interaktive Bühne und damit ein ganzheitliches Erlebnis für die Besucher*innen bietet. Sie bekommen Zugang zu tagesaktuellen Informationen rund um das Studio und können ihre Erfahrungen vor Ort auch digital erleben sowie teilen, kommentieren und liken. Über die Ausstellung der beiden Skulpturen der amerikanischen Künstlerin hinaus lädt das Studio Odeonsplatz by Mercedes-Benz gemeinsam mit dem Museum of Urban and Contemporary Art (MUCA) Kunst- und Kulturinteressierte im September zu Stadtführungen rund um zeitgenössische Kunst in München ein.

Die Kunstförderung ist Teil eines breit angelegten kulturellen Engagements der Daimler AG und damit auch von Mercedes-Benz. Sie ist Ausdruck des unternehmerischen Selbstverständnisses, verantwortlich auf gesellschaftliche Fragen und Entwicklungen zu reagieren. Mit dem Engagement für Kunst und Kultur möchte Mercedes-Benz eine Brücke bilden sowie Zugänge und Wissen zur Kunst für die Einwohner*innen und Besucher*innen der Stadt München anbieten. In diesem Sinne wird das Kunstwerk „Earthtime 1.26 Munich“ integraler Bestandteil des Markenauftritts von Mercedes-Benz bei der IAA MOBILITY sein. Auf dem Odeonsplatz präsentiert die Marke mit dem Stern ihr gesamtes aktuelles und künftiges Portfolio an Elektrofahrzeugen. Außerdem ist dort eine Ausstellung zu Handlungsfeldern der nachhaltigen Geschäftsstrategie wie CO2-Neutralität, Ressourcenschonung, Wiederverwendung und Recycling zu sehen.

Mercedes-Benz AG / 12.08.2021

Foto: Mercedes-Benz AG

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