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Altmaier zu Stahlgesprächen in Brüssel:

„Wir brauchen einen Investitionspakt mit der Industrie für klimafreundliche Produktion in Europa“

Die EU hat sich das gemeinsame Ziel gesetzt, die Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2030 um 55% gegenüber dem Jahr 2009 zu senken.

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier reist heute nach Brüssel, um Gespräche zum Thema Stahl zu führen. Er wird hierzu Gespräche mit der Exekutiv-Vizepräsidentin Margrethe Vestager und Exekutiv-Vizepräsident Valdis Dombrovskis führen.

Vor Abreise nach Brüssel sagte Bundeswirtschaftsminister Altmaier: „Der Weg zur Klimaneutralität erfordert einen gewaltigen Transformationsprozess für die europäische Industrie. Das gilt vor allem für die Stahlindustrie. Wir müssen unsere Unternehmen auf diesem Weg unterstützen und vor allem für Planungssicherheit sorgen. Daher werde ich heute in Brüssel für einen Investitionspakt mit der Industrie werben, für einen Investitionspakt für ‚klimafreundliche Produktion in Europa‘.“

Die EU hat sich das gemeinsame Ziel gesetzt, die Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2030 um 55% gegenüber dem Jahr 2009 zu senken. In Kürze wird die Europäische Kommission ihr „Fit-für-55“-Paket veröffentlichen, welches eine Vielzahl von Maßnahmen umfassen wird, mit denen die ambitionierten europäischen Klimaziele erreicht werden sollen. Ziel ist es dabei, die EU als einen globalen Vorreiter in Klimafragen zu positionieren und zugleich die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen und europäischen Wirtschaft, auch der energieintensiven Industrie, zu erhalten und zu stärken.

BMWi / 02.07.2021

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