Die EU hat heute entschieden, die Schutzmaßnahmen für Stahl über den 30. Juni 2021 hinaus zu verlängern und zwar um drei Jahre bis zum 30. Juni 2024.
Dazu der Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier: „Die heutige Entscheidung zur Verlängerung der Schutzmaßnahmen für Stahl ist eine wichtige Weichenstellung für die langfristige Sicherung der Arbeitsplätze in der Stahlindustrie. Angesichts der nach wie vor bestehenden Überkapazitäten auf dem Weltmarkt war dieser Schritt unumgänglich. Wir haben bis zuletzt mit aller Kraft erfolgreich dafür gearbeitet, die dafür notwendige Mehrheit der EU Mitgliedstaaten sicherzustellen.“
Die EU hat heute die Verlängerung der EU-Schutzmaßnahmen gegen Stahlimporte beschlossen. Diese waren 2018 in Reaktion auf die US-Sec. 232-Zölle auf Importe von Stahl und Aluminium und aus Sorge vor Handelsumlenkungen auf den EU-Markt eingeführt worden. Die EU hat heute entschieden, die Schutzmaßnahmen für Stahl über den 30. Juni 2021 hinaus zu verlängern und zwar um drei Jahre bis zum 30. Juni 2024.
BMWi / 18.06.2021