in ,

Nissan fördert erfolgreich Biodiversität

Brachfläche wird zum Lebensraum von Wildtieren

Pflanzen und Tiere gedeihen in der Heimat des Nissan LEAF / Foto: Nissan

Das Nissan Werk im britischen Sunderland ist nicht nur die Heimat des vollelektrischen Nissan LEAF: Auch Raubvögel, Amphibien, Fledermäuse und Dachse sind auf dem Produktionsgelände im Nordosten Englands zu Hause.

Die neue Artenvielfalt ist das Resultat eines Projekts, mit dem Nissan die Biodiversität unweit seiner europäischen Fertigungsstätte gefördert hat. Eine vorherige Brachfläche wurde dadurch in einen blühenden Lebensraum für Flora und Fauna verwandelt.

„Uns liegt Nachhaltigkeit sehr am Herzen. Deshalb freuen wir uns, dass wir hier ein Gebiet schaffen konnten, in dem sich Wildtiere wohl ansiedeln“, erklärt Andy Barker, Engineering Manager im Werk. „Wir haben die Renaturierung in der Nähe unseres ersten Windparks, den wir vor fast zwanzig Jahren gebaut haben, und unweit unseres zweiten Solarparks durchgeführt. Wir waren erstaunt, wie schnell und wie viele verschiedene Tiere sich dort niedergelassen haben. Es ist fantastisch, dies fortzusetzen.“

Die Renaturierung wurde vom Ingenieursteam des Werks in Zusammenarbeit mit dem Solarparkentwickler Atrato Partners Ltd durchgeführt. Innerhalb eines Jahres wurden invasive Sträucher entfernt, Lebensraum revitalisiert und ein Beobachtungsstand gebaut.

Zu den bislang gesichteten Tieren gehören Eulen, verschiedene Fledermausarten, Vögel wie Heringsmöwen, Bussarde und Turmfalken sowie Dachse, Rehe und Kammmolche. In dem Gebiet hat sich außerdem eine vielfältige Flora entwickelt, die Bienenragwurz, Weißklee, Kuhschelle und Gartenlupine umfasst.

„Mit dem Solarparkprojekt konnten wir das bestehende Gebiet umgestalten, indem wir einen weiteren Teich und ein neues Grünland angelegt haben“, so Andy Barker. „Es ging darum, einen ganzheitlichen Ansatz zu verfolgen, der sowohl die ökologische Vielfalt als auch die erneuerbaren Energien einbezieht.“

Mit den Wind- und Solarparks kann das Nissan Werk Sunderland rund zwanzig Prozent und damit ein Fünftel seines Strombedarfs aus erneuerbaren Quellen erzeugen. Die Produktionsstätte wird zum EV-Kompetenzzentrum „EV36Zero“ umgebaut, das Elektrofahrzeuge, erneuerbare Energien und Batterieproduktion zusammenführt und so als Blaupause für die Zukunft der Automobilindustrie dient.

Als Teil seiner globalen Unternehmensstrategie „Nissan Ambition 2030“ will der japanische Automobilhersteller zu einem nachhaltigen Unternehmen werden, das sich für eine sauberere, sicherere und integrativere Welt einsetzt. EV36Zero unterstützt das Ziel von Nissan, bis zum Jahr 2050 über den gesamten Lebenszyklus seiner Produkte CO2-neutral zu sein und zahlt gleichsam auf den Unternehmensplan „The Arc“ ein.

Nissan / 07.01.2025

Foto: Nissan

What do you think?

1.5k Points
Upvote Downvote

Valentino Beauty Born in Roma Extradose’u Sunuyor

Avon’un 85’inci satış noktası İstanbul’da açıldı