- Kinder aus aller Welt schicken ihre Wünsche zu Weihnachten traditionell an die sieben Weihnachtspostfilialen der Deutschen Post
- Zwölf Tonnen an Kinderbriefen mit vielfältigen Wünschen: von Spielzeug über eine Hausaufgaben-Flatrate bis hin zu Frieden für alle Kinder
- Erstmals singende und sprechende Briefmarke für Antwortbriefe verwendet
Rund 598.830 Kinderbriefe sind 2024 in den sieben Weihnachtspostfilialen der Deutschen Post eingegangen. Das entspricht rund zwölf Tonnen an Wunschzetteln aus aller Welt, denn viele Wunschzettel wurden auch aus dem Ausland geschickt. Allein in der Weihnachtspostfiliale in Himmelpfort kamen rund 11.000 der insgesamt 290.000 Kinderbriefe aus 59 Ländern weltweit – die meisten davon aus China, gefolgt von Polen, Tschechien und Mexiko. Auch zur Weihnachtspostfiliale nach Engelskirchen hatten tausende Wunschzettel eine beachtliche Reise zurückgelegt, zum Beispiel aus Neuseeland, Australien, Argentinien oder Singapur. Jeder Brief, der eine gültigen Absenderadresse trug, wurde von Nikolaus, Christkind und Weihnachtsmann in verschiedenen Sprachen beantwortet.
Erstmals in diesem Jahr wurde für die Beantwortung der Kinderbriefe eine klingende Weihnachtsbriefmarke verwendet. Das Motiv zeigt eine Illustration des Klassikers „Die Weihnachtsbäckerei“ von Rolf Zuckowski. Tippen die Kinder mit dem elektronischen Stift eines Spielzeugherstellers auf die Briefmarke, erklingen Geräusche, Sprache und Lieder.
Die Wünsche der Kinder waren auch in diesem Jahr vielfältig und reichten von Spielzeug, Malstiften und Puppen über eine Hausaufgaben-Flatrate, eine echte Eisdiele und weiße Weihnachten bis hin zu Osterhasen, die auch Geschenke bringen. Häufig wünschten sich Kinder auch Frieden auf der Welt und Gesundheit für andere Familienmitglieder. Der längste Wunschzettel ging in Engelskirchen ein und war vier Meter lang. Viele Kinderbriefe enthielten zudem liebevoll gebastelte Weihnachtsbäume und Schneemänner sowie Zeichnungen der Weihnachtsgeschenke.
Es ist seit vielen Jahren Tradition, dass Kinder vor Weihnachten ihre Wünsche an die Weihnachtspostfilialen der Deutschen Post schicken. Die sieben Weihnachtspostfilialen werden von der Deutschen Post organisiert und unterstützt. Helfer:innen, die zum Teil ehrenamtlich tätig sind, sorgen dafür, dass jeder Brief, der eine Absenderadresse trägt, beantwortet wird. Im Jahr 2023 waren insgesamt 609.500 Briefe eingegangen.
Eine Übersicht über die Zahl der Briefe in den einzelnen Weihnachtspostfilialen 2024:
- Engelskirchen (Nordrhein-Westfalen): 127.850
- Himmelpfort (Brandenburg): 290.000
- Himmelpforten (Niedersachsen): 27.920
- Himmelstadt (Bayern): 71.500
- Himmelsthür (Niedersachsen): 43.290
- Nikolausdorf (Niedersachsen): 4.600
- St. Nikolaus (Saarland): 33.670
DHL Group / 28.12.2024
Foto: DHL Group