Die immersive Ausstellung „KLIMTS KUSS – Spiel mit dem Feuer“ in der Alten Lokhalle Mainz hat nach über vier Wochen seit ihrer Eröffnung bereits Tausende Besucher aus ganz Deutschland angezogen. Kunstliebhaber und Neugierige sind begeistert von der einzigartigen Möglichkeit, Gustav Klimts Leben und Werk auf eine völlig neue und interaktive Weise zu erleben.
Im Zentrum der Schau steht Klimts ikonisches Meisterwerk „Der Kuss“, das durch modernste digitale Technologien zum Leben erweckt wird. Großflächige Projektionen, akustische Effekte und interaktive Elemente lassen die Besucher in das Kunstwerk eintauchen und die emotionale Tiefe sowie die Symbolik des Jugendstil-Meisterwerks hautnah erleben.
Die Ausstellung, die bis zum 29. März 2025 läuft, ist in drei Akte unterteilt. Sie zeigt den künstlerischen Wandel Klimts – von seinen Anfängen als akademischer Maler bis hin zu seinem Durchbruch als Revolutionär der Wiener Moderne. Ein besonderer Höhepunkt ist der fiktive Dialog zwischen Emilie Flöge, Klimts Muse und Lebensgefährtin, und einer jungen Kunststudentin, der die Besucher durch die Schau führt und intime Einblicke in Klimts Leben, Beziehungen und Skandale vermittelt.
„Wir sind begeistert von der positiven Resonanz und den zahlreichen Besuchern, die aus ganz Deutschland nach Mainz reisen, um die Ausstellung zu erleben. Die Verbindung von Kunst und Technologie bietet ein völlig neues Verständnis für Klimts Werk und macht diese Schau zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Generationen“, so die Veranstalter.
Neben „Der Kuss“ beleuchtet die Ausstellung auch Klimts Verhältnis zur Zerstörung und Wiedererschaffung von Kunst, unter anderem mit einem eindrucksvollen Prolog, der den Brand von Schloss Immendorf und den Verlust vieler Klimt-Werke thematisiert.
Die immersive Show „KLIMTS KUSS – Spiel mit dem Feuer“ lädt die Besucher ein, nicht nur Klimts Kunstwerke zu bewundern, sondern auch Teil der Kunst zu werden – ein Erlebnis, das weit über den klassischen Museumsbesuch hinausgeht.
macheete / 13.01.2024
Foto: macheete / Morris Mac Matzen