Mit dem Jahreswechsel blickt der Hersteller für Arbeitskleidung Carhartt auf die unermüdliche Kraft des Handwerks und die Menschen, die es Tag für Tag prägen. Zwei dieser Persönlichkeiten – Moritz Bacher und Mara Pischl – stehen im Mittelpunkt, um die Vielfalt und die Bedeutung des Handwerks zu feiern. Als Markenbotschafter von Carhartt verkörpern sie die Werte, die die Marke seit über 135 Jahren auszeichnen: Leidenschaft, Verlässlichkeit und der Stolz, durch harte Arbeit etwas Bleibendes zu schaffen.
Moritz Bacher: Kreativität und Innovation im Handwerk
Der gelernte Zimmerer und Upcycling-Experte Moritz Bacher zeigt eindrucksvoll, wie Tradition und Innovation Hand in Hand gehen können. Mit seinem Talent, alte Materialien wie Skateboards oder Holzreste in einzigartige Möbelstücke zu verwandeln, macht er deutlich, dass Nachhaltigkeit und Handwerkskunst untrennbar miteinander verbunden sind.
„Carhartt steht für Beständigkeit – genau wie das Handwerk. Die Kleidung gibt mir Sicherheit und Bewegungsfreiheit, die ich bei meinen Projekten brauche“, so Moritz. Seine Geschichte inspiriert junge Menschen, das Handwerk nicht nur als Beruf, sondern auch als kreative Möglichkeit zu sehen, Altes in Neues zu verwandeln und damit einen nachhaltigen Beitrag zu leisten. Auf seinem Instagram-Kanal @2ndlife_mfr teilt Moritz seine Projekte und zeigt, wie Handwerk Nachhaltigkeit fördern kann.
Mara Pischl: Frauenpower auf der Baustelle
Die gelernte Bauschreinerin Mara Pischl bricht Geschlechterklischees und setzt sich leidenschaftlich für mehr Frauen im Handwerk ein. Mit Präzision und Ausdauer verwandelt sie alte Immobilien in moderne Wohnträume und inspiriert gleichzeitig andere Frauen, den Schritt ins Handwerk zu wagen.
„Carhartt ist für mich ein Symbol für Freiheit und Zusammenhalt im Handwerk. Die Arbeitskleidung ist wie eine zweite Haut – sie gibt mir Komfort und Schutz, egal ob ich Fenster einsetze oder Böden verlege“, erzählt Mara. Ihre Geschichte steht exemplarisch für die Vielfalt und das Potenzial des Handwerks, das Frauen auf allen Ebenen mitgestalten können. Auch sie gibt auf ihrem Instagram-Kanal @meetmybuildingsite Einblicke in ihren Arbeitsalltag und inspiriert andere, die Herausforderungen des Handwerks anzunehmen.
135 Jahre Carhartt: Von den Anfängen bis zur globalen Marke
Die Geschichte von Carhartt begann 1889 in Detroit, Michigan, als Hamilton Carhartt mit zwei Nähmaschinen und einem kleinen Elektromotor Arbeitskleidung entwickelte, die den härtesten Bedingungen standhält. Seine erste Carhartt-Latzhose, inspiriert durch Gespräche mit Eisenbahnarbeitern, setzte neue Maßstäbe für Funktionalität und Langlebigkeit – ein Ansatz, der bis heute die Marke prägt.
Mit dem Leitsatz „Ehrlicher Wert für einen ehrlichen Dollar“ etablierte sich Carhartt schnell als zuverlässiger Partner für Arbeiter. Besonders in der Eisenbahn- und Bauindustrie wurde die Marke zu einem Synonym für robuste Arbeitskleidung. Während der Weltwirtschaftskrise und den Kriegsjahren bewies Carhartt seine Widerstandsfähigkeit und begann nach dem Zweiten Weltkrieg mit der internationalen Expansion.
Heute ist Carhartt ein globales Symbol für Beständigkeit, Verlässlichkeit und die Wertschätzung harter Arbeit. Mit über 3.000 Mitarbeitern weltweit bleibt die Marke ihren Wurzeln treu, während sie moderne Innovationen nutzt, um den Anforderungen einer sich wandelnden Welt gerecht zu werden.
Ein Blick in die Zukunft
Auch im kommenden Jahr schaut Carhartt nach vorn. Für das Jahr 2025 stehen spannende Entwicklungen unter dem Motto “Built for Generations”: Neue Kollektionen kombinieren bewährte Langlebigkeit mit innovativen Materialien und Designs. Besonders das Thema Outdoor wird stärker in den Fokus rücken – mit vielseitigen, wetterfesten Produkten, die den Übergang zwischen Arbeits- und Freizeitkleidung nahtlos gestalten.
Die Geschichten von Moritz Bacher und Mara Pischl zeigen, wie Carhartt Tradition und Innovation miteinander verbindet. Die Marke bleibt auch in den kommenden Jahren ein verlässlicher Partner für Menschen, die anpacken – ob auf der Baustelle, in der Werkstatt oder in der Natur.
macheete / 16.12.2024
Foto: Moritz Bacher und Mara Pischl