Ali Kemal Hüseyin
Situationship, Ghosting, Quality Time, Benching und Co. – die Welt der Beziehungen ist heute geprägt von immer moderneren Begriffen, die neue kuriose Modelle und Zustände beschreiben. Um herauszufinden, wie die Deutschen zum Thema Liebe stehen, hat das Marktforschungsunternehmen Appinio im Auftrag von mydays eine aktuelle, national repräsentative Studie durchgeführt.
Von Monogamie bis Situationship: So leben und lieben die Deutschen
Heutzutage gibt es eine Vielzahl an Beziehungsmodellen, darunter monogame und polygame Beziehungen, offene Beziehungen, Situationships und überzeugte Singles. Ein Viertel der Befragten (25 Prozent) lebt in einer monogamen Beziehung.
Bei den 18- bis 24-Jährigen ist das häufigste Beziehungsmodell, dass 29 Prozent von ihnen derzeit nicht in einer Beziehung sind. In den Altersgruppen 25 bis 34 Jahre und 35 bis 44 Jahre ist das monogame Beziehungsmodell am verbreitetsten, mit 34 Prozent bzw. 29 Prozent. Auch bei den 45- bis 54-Jährigen (23 Prozent) und den 55- bis 64-Jährigen (25 Prozent) dominiert die Monogamie. In der Altersgruppe 65+ sind hingegen 25 Prozent der Befragten aktuell ohne Partner oder Partnerin. Diese Zahlen zeigen, dass traditionelle Beziehungsformen wie Monogamie noch immer verbreitet sind, aber auch alternative Beziehungsmodelle an Bedeutung gewinnen.
15 Prozent haben ihren Partner oder ihre Partnerin über Freunde oder Freundinnen kennengelernt. 11 Prozent fanden ihr Glück in der Liebe am Arbeitsplatz und 10 Prozent waren bei der Partnersuche auf Dating-Apps erfolgreich. Derzeit ist jeder Fünfte (20 Prozent) nicht in einer Beziehung und 3 Prozent der Befragten hatten noch keinen Partner bzw. keine Partnerin.
Untreue in Beziehungen: Ein Blick auf die andere Seite der Liebe
Fast jeder vierte Deutsche hält es mit der Treue nicht so genau – 19 Prozent gaben an, schon einmal eine Affäre gehabt zu haben.
Egal welches Beziehungsmodell jemand bevorzugt, alles beginnt mit einem ersten Date und so unterschiedlich die Beziehungszustände sind, sind es auch die Ansichten zu anderen Datingaspekten: Zum Beispiel auf die Frage, wer beim ersten Date bezahlen sollte. 43 Prozent der Frauen sind der Meinung, jeder sollte seinen Teil selbst bezahlen, wobei nur 25 Prozent der Männer der gleichen Meinung sind. Betrachtet man die “traditionelle Rollenverteilung”, so finden 35 Prozent der Männer, sie sollten beim ersten Date zahlen. Im Gegensatz dazu teilen nur 20 Prozent der Frauen diese Meinung.
Social Media im Liebesleben: Fluch oder Segen für die Beziehung?
Social Media hat einen erheblichen Einfluss auf das Leben der Menschen, indem es ihre Kommunikation, Informationsaufnahme und Entscheidungsfindung prägt. Die Frage, ob Social Media auch die Qualität und Tiefe einer Beziehung beeinflusst, wird unterschiedlich beantwortet: Über die Hälfte der Deutschen (52 Prozent), die schon einmal einen Partner oder Partnerin hatten, glaubt, dass Social Media keine spürbaren Auswirkungen auf ihre Beziehung hat. Allerdings finden 29 Prozent der 18- bis 24-Jährigen mit Beziehungserfahrung, dass Social Media sowohl positive als auch negative Auswirkungen auf die Tiefe und Qualität einer Beziehung hat. Der Ansicht, Social Media hätte einen durchweg positiven Einfluss auf die Beziehung, sind nur 7% der Befragten, die schonmal in einer Beziehung waren.
Social Media kann auf der einen Seite das Finden von neuen Erlebnissen erleichtern, aber es kann auch zu Unsicherheiten führen. Um echte, offline Erlebnisse zu fördern, setzen viele auf persönliche Empfehlungen ihrer Freunde und Freundinnen (45 Prozent) oder die Suchmaschine Google (45 Prozent). Mydays bietet hier eine einfache Möglichkeit, außergewöhnliche Erlebnisse zu planen und so wertvolle gemeinsame Zeit zu fördern.
Je 45 Prozent der Befragten lassen sich allgemein über die Suchmaschine Google inspirieren oder vertrauen auf die Empfehlungen. Social Media (Instagram, Tik Tok) hingegen nutzen nur 28 Prozent der Deutschen.
Kulinarik und Kurztrips: So gestalten die Deutschen ihre romantischen Abende
Platz 1 der beliebtesten Date Night Aktivitäten ist etwas Kulinarisches (45 Prozent), gefolgt von Platz 2 mit einem Kurzurlaub oder Städtetrip (37,3 Prozent) und auf Platz 3 liegt ein Wellnesstag (33,4 Prozent). Genau hier ist mydays der perfekte Anbieter für vielfältige Erlebnisse, wenn man nach den beliebtesten Aktivitäten für gemeinsame Zeit zu zweit sucht.
Sportliche Aktivitäten, wie Wandern oder eine Fahrradtour, finden nur 14 Prozent der Deutschen als geeignetes Erlebnis für eine Date Night. Für eine solche Aktivität nimmt sich ein Paar normalerweise bewusst Zeit und plant im Voraus. 20 Prozent der Befragten, die angegeben haben, schon einmal vergeben gewesen zu sein, haben jedoch keinen festen Rhythmus für eine solche gemeinsame Zeit und planen lieber spontan.
mydays ermöglicht es, auch spontane Erlebnisse unkompliziert zu planen und so trotz Alltagsstress gemeinsame Momente zu schaffen, die die Beziehung stärken können.
14 Prozent der Befragten, die bereits einen Partner hatten, geben jedoch an, generell keine Date Night zu machen.
Am Ende zeigt sich: Egal, welches Beziehungsmodell man bevorzugt, das bewusste Erleben gemeinsamer Momente bleibt essenziell. Mit mydays kann jeder, unabhängig von Beziehungsstatus oder -modell, besondere Erlebnisse finden, die Nähe und Verbundenheit schaffen – die Basis jeder Beziehung.
* Die Umfrage wurde vom 18. – 19. Juli 2024 durch das Marktforschungsunternehmen Appinio im Auftrag von mydays durchgeführt. Befragt wurden 1.000 Personen in Deutschland im Alter zwischen 18 und 65+ Jahren, die bundesweit repräsentativ für Alter und Geschlecht der deutschen Bevölkerung sind.
mydaysGmbH / 30.09.2024
Foto: mydays.de
