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Die Welt ist nicht genug: 78-jährige-Rekordradlerin macht sich auf den Rückweg

78-jährige-Rekordradlerin

„Solange mein Hintern und der Fahrradsattel sich einig sind und solange mich Spender einladen – solange mache ich weiter!“, sagt Dr. Marta Binder. / Foto: Wertgarantie

Im vergangenen Jahr hat Dr. Marta Binder die 40.000 Kilometer-Marke geknackt und somit quasi einmal die Welt mit ihrem Rad umrundet – im stolzen Alter von 77 Jahren! Seit 2013 tritt sie für ihre Spendenfahrradtour jährlich in die Pedale und sammelt Geld: 300.000 Euro hat die pensionierte Kinderärztin als Botschafterin der Hilfsorganisation Opportunity International schon erradelt. Das Geld wird für Microschools in Ghana verwendet. Unterstützung bekommt sie dabei von Spendern und Sponsoren wie dem Spezialversicherer Wertgarantie, den sie seit Jahren auf ihren Touren besucht.

Bis 2022 konnte Marta Binder ihre Strecke von Jahr zu Jahr steigern und immer deutlich mehr Kilometer radeln, als im Vorjahr. Nun tritt sie für ihre Verhältnisse „etwas kürzer“, bleibt aber am Ball, erklärt sie beim Besuch ihres Sponsors in Hannover: „Solange mein Hintern und der Fahrradsattel sich einig sind und solange mich Spender einladen – solange mache ich weiter!“ 

Um ihr Fahrrad muss sich die 78-Jährige keine Sorgen machen, es ist kostenfrei abgesichert. Der Versicherer Wertgarantie unterstützt die Spendentouren nicht nur mit Geld, sondern sorgt mit dem Versicherungsschutz der eigenen Produktmarke linexo dafür, dass Marta Binder keine Kosten für Reparaturen bei unvorhersehbaren Schäden entstehen und sie sich voll und ganz auf das Fahrradfahren konzentrieren kann. „Wenn ich nicht die Motivation mit den Schulen in Ghana im Hintergrund hätte, dann würde ich den Masochismus auch nicht aufbringen können, soviel auf dem Rad unterwegs zu sein. Es ist auch der Ehrgeiz, möglichst viele Spenden zu sammeln“, erklärt Marta Binder.

Mittlerweile hat sie einen kleinen Motor am Rad, der ihr Unterstützung gibt, allerdings eigentlich nur für die Berge, wie sie verrät. Ob bergauf oder bergab, bei Regen oder Sonnenschein, das Wissen, dass jeder Kilometer Geld für die Schulkinder bringt, gibt ihr Antrieb. Selbst Stürze halten sie nicht ab: Helm gerade rücken und einfach weiterfahren, rät sie: „Ich habe mir noch keinen Knochen gebrochen, da bin ich sehr froh und zufrieden. Böse gefallen bin ich schon einige Male, das tut manchmal verdammt weh, aber: Fahrrad fahren ist die beste Therapie.“

Rund 300.000 Euro hat sie bereits erradelt und damit weit über 30 Microschools und über 100 Schulstipendien ermöglicht – ein Ende ist noch nicht in Sicht. Denn je älter man wird, desto wichtiger ist die Bewegung. „Einfach dranbleiben und nicht aufhören“, rät Marta Binder aus eigener Erfahrung. „In dem Moment wo man anfängt sich zu schonen, hat man das aufgegeben, was man hat. Solange es geht, muss man sich fordern, mindestens aber den Status halten.“

Wertgarantie / 21.08.2024

Foto: Wertgarantie

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