Arbeitgeber können sich für ihre Mitarbeiter mit Wohn- oder Unternehmenssitz in Baden-Württemberg bis zu 70 Prozent der Kosten von SKZ-Kursen fördern lassen. Dies ist ein idealer Weg, um in Zeiten knapper Fachkräfte die vorhandenen Mitarbeiter bei minimalen Kosten zu qualifizieren und fit für neue Aufgaben zu machen.
In Zeiten des Fachkräftemangels kommt der beruflichen Aus- und Weiterbildung eine große Bedeutung zu. Verschiedene Förderprogramm unterstützen Unternehmen dabei, ihre Mitarbeiter zu qualifizieren oder im aktuellen Tätigkeitsfeld weiterzubilden.
Potenziellen Kunden regionale Fördertöpfe zugänglich machen
Das Kunststoff-Zentrum SKZ mit Hauptsitz in Würzburg ist über seine diversen Standorte in Horb am Neckar, Halle a.d.S., Peine und Selb in ganz Deutschland mit Bildungsstandorten vertreten. Ein Ansinnen des SKZ ist es daher, potenziellen Kunden auch regionale Fördertöpfe zugänglich zu machen. Ein besonders attraktives Förderprogramm wird derzeit durch das Land Baden-Württemberg angeboten. Die Fachkursförderung wird durch Mittel des europäischen Sozialfonds ESF finanziert und ermöglicht eine Förderung von beruflicher Weiterbildung von mindestens 30 bis maximal 70 Prozent. Einzige Bedingung ist: Der Beschäftigungsschwerpunkt oder Wohnort muss sich in Baden-Württemberg befinden.
Förderung erhöht sich mit zunehmendem Alter der Teilnehmer
Das SKZ erhält beispielsweise 30 Prozent der Kosten vom Land und gibt diesen Kostenvorteil zu 100 Prozent direkt an seine Kunden weiter, so dass sich der Teilnahmepreis für die Weiterbildung entsprechend reduziert. Bei Teilnehmern, die bereits über 55 Jahre alt sind oder über keinen Berufsabschluss verfügen, erhöht sich die Förderung sogar auf 70 Prozent.
„Sinnvoller Weg für Unternehmen, Kosten zu sparen“
„Bei uns im Horb haben bereits in der Vergangenheit viele Kunden diese Förderung genutzt, um ihre Weiterbildungskosten signifikant zu senken. Mit der Erhöhung der Fördersätze in der aktuellen Förderperiode trägt das Land dem sich zugespitzten Fachkräftemangel Rechnung“, sagt Jürgen Kern, SKZ-Standortleiter in Horb am Neckar. „Wir sind froh, unseren Kunden dieses attraktive Förderinstrument in größerem Massstab anbieten zu können.“ Dies sei ein sinnvoller Weg für Unternehmen, Kosten zu sparen ohne auf die Mitarbeiterqualifizierung verzichten zu müssen – und alles bei einem minimalen Antragsaufwand, so Kern.
Übrigens: Die Teilnahme an einer Weiterbildung in Würzburg oder an einem anderen SKZ-Standort kann ebenfalls gefördert werden – sofern Unternehmenssitz oder Wohnort des Teilnehmers in Baden-Württemberg liegen.
FSKZ e. V.
Das SKZ ist Mitglied der Zuse-Gemeinschaft. Diese ist ein Verbund unabhängiger, industrienaher Forschungseinrichtungen, die das Ziel verfolgen, die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit der Industrie, insbesondere des Mittelstandes, durch Innovation und Vernetzung zu verbessern.
FSKZ e. V. / 09.11.2023
Foto: SKZ