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Technologie-Integration als Schlüssel zum Erfolg: Aiways mit strategischem Vorteil

Fahrzeugbau

Dr. Alexander Klose, Executive Vice President of Overseas Operations bei Aiways / Foto: Aiways Automobile Europe GmbH

Nach einer Woche der automobilen Leistungsschau hat die IAA Mobility in München ihre Tore wieder geschlossen. Im Rückblick zeigt sich vor allem eines: Entscheidend für den Erfolg ist vor allem Spitzentechnologie – und eine möglichst hohe Flexibilität, um diese jederzeit zu integrieren. Aiways hat diese Weichen bereits jetzt bestmöglich gestellt.

Viele Kommentatoren hatten die IAA Mobility 2023 in München bereits vor dem Start totgesagt. Doch diese Mutmaßungen mit einem Niedergang der Branche gleichzusetzen wäre ein fataler Fehler. Denn das Gegenteil war der Fall, der Zuspruch auf den Presse- und Fachbesuchertagen zum Start der Messe fiel größer aus als in den Vorjahren, nie waren die Möglichkeiten und Potenzial größer als in der aktuellen Periode der Transformation.

Branchentrends vor allem bei jungem Publikum von großem Interesse

Passend dazu ist auch das Interesse der jungen Generation auf einem höheren Niveau denn je. Im Umfeld der IAA Mobility hat das Branchenmagazin Automobilwoche gemeinsam mit dem Meinungsforschungsinstitut Civey eine Online-Umfrage zur Messe gemacht – mit erstaunlichen Ergebnissen. Nicht nur, dass 20 Prozent der Befragten ein Interesse an Neuigkeiten und Trends der Messe hatten, vor allem die Planungen für Vor-Ort-Besuche lagen mit drei Prozent deutlicher höher als zuvor. Besonders in der Altersgruppe zwischen 18 und 29 Jahren war das Interesse sehr stark: Fast jeder Zehnte wollte die Messe live besuchen. Dies ist vor allem Zeugnis dafür, dass das die kommenden Trends der Automobilbranche gerade beim jungen Publikum auf regen Zuspruch stoßen.

Aiways MAS-Plattform bietet flexibles Fundament für kommende Technologien

Einer dieser Trends ist, flexible Plattformen für den Fahrzeugbau zu nützen. „Bei konventionellen Fahrzeugplattformen hat man nur wenig Spielraum für neue Technologien“, erklärt Dr. Alexander Klose, Executive Vice President of Overseas Operations bei Aiways. „Die gesamte Architektur hat festgelegte Bauräume und nur wenige Freiheitsgrade. Bei einer reinen Elektro-Architektur wie unserer MAS-Plattform ist das grundlegend anders. Wir können mit der Zeit gehen.“

Dass dies nötig ist, zeigt CATL, ein führender Batterie-Zulieferer und Partner von Aiways für die Ausrüstung mit den Hochvolt-Batteriezellen für die Modelle U5 SUV und U6 SUV-Coupé. Auf der IAA Mobility hat CATL erstmals eine neuartige Lithium-Eisenphosphat (LFP) Batterie öffentlich gezeigt. Die „Shenxing“-Batterie, die als weltweit erste 4C-Schnellladungsbatterie gilt, kann innerhalb von nur 10 Minuten eine Reichweite von 400 km nachladen und erreicht bei voller Ladung sogar über 700 km.

„Durch innovative Materialien und eine optimierte Elektrochemie erreicht die Shenxing Batterie eine Energiedichte, die unerreicht ist und das bei einem höheren Sicherheitsniveau als bei anderen Zellchemien. Die Batterie ist auch bei niedrigen Temperaturen leistungsfähig und löst damit viele Zielkonflikte, die man bisher bei der Auswahl einer Batterie-Technologie hatte“, so der Batteriepartner von Aiways.

Über strategische Entscheidungen in der Auslegung künftiger Modelle mit Blick auf das extreme Entwicklungstempo und den hohen Innovationsdruck der Branche, sowie die sich darauf ergebenden Zielkonflikte spricht Dr. Alexander Klose auf seinem LinkedIn-Profil in einer neuen Beitragsserie.

LinkedIn-Serie zum Technologie-Fortschritt in der Elektromobilität mit Dr. Klose

Den Start bildet ein Beitrag, die sich mit dem Spannungsfeld zwischen Reichweite und Kosten befassen, sowie technischer Insight, der sich nicht nur mit den Zellchemien bisheriger Batterie-Typen beschäftigt, sondern auch die Probleme moderner Akkus bei tiefen Außentemperaturen erklärt.

Die Serie wird immer wieder aktuelle Entwicklungsthemen aufgreifen und einen Überblick über den status-quo der Branchen geben, sowie einen Ausblick wie eine junge und agile Marke wie Aiways diese Entwicklungen bestmöglich für sich nutzen kann.

Aiways Automobile Europe GmbH

Aiways, Anbieter von individuellen Mobilitätslösungen aus Shanghai, wurde 2017 gegründet. Die Aiways Europazentrale befindet sich in München. Mit dem Aiways U5 SUV hat das Unternehmen im Jahr 2020 als erstes chinesisches Start-up einen batterie-elektrischen Personenwagen auf den europäischen Markt gebracht – ein SUV mit beeindruckender Reichweite, eigenständiger Erscheinung und hoher Produktqualität. Aiways setzt seine Expansion in Europa und darüber hinaus zügig fort: nach Deutschland, den Niederlanden, Belgien, Dänemark, Frankreich, Israel, der Schweiz, Spanien, Portugal, Italien, Schweden, Kroatien, den Färöern, Island und Slowenien. Der Aiways U5 SUV läuft in der eigenen hochautomatisierten Produktionsstätte in Shangrao vom Band – eine der modernsten Auto-Produktionsstätten in China. Die IT-gesteuerten Prozesse mit anspruchsvollen Quality Gates folgen den Standards der Industrie 4.0. Die jährliche Produktionskapazität von anfangs 150.000 Einheiten lässt sich mit zunehmender Marktnachfrage bis auf 300.000 Einheiten steigern. Das zweite Aiways Modell für den europäischen Markt, das batterie-elektrische U6 SUV-Coupé, gibt einen weiteren Ausblick auf die vielversprechende Zukunft der Marke. Der Fokus dieses Modells liegt auf ausgeklügelter Aerodynamik, hochvernetzter Antriebs- und Sicherheitstechnik sowie auf einem betont sportlichen Auftritt.

Aiways Automobile Europe GmbH / 14.09.2023

Foto: Aiways Automobile Europe GmbH

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