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Deutscher Musikrat würdigt 170-jähriges Bestehen des Unternehmens C. Bechstein

Klavierbaukunst trifft auf Nachwuchsförderung

Die Carl Bechstein Stiftung fördert Kinder und Jugendliche und engagiert sich dafür, diese frühzeitig ans Klavier heranzuführen. / Foto: © Thorsten Eichhorst

Es ist ein Traditionsunternehmen, das heute nicht mehr aus der Klavierwelt wegzudenken ist: Vor genau 170 Jahren, im Jahr 1853, gründete der damals 27-jährige Klavierbauer Carl Bechstein in Berlin seine eigene Klavierbaumanufaktur. Innerhalb von wenigen Jahren entwickelte sich dieses, heute im sächsischen Seifhennersdorf sowie im tschechischen Hradec Králové angesiedelte Unternehmen zu einer der bedeutendsten Firmen für den Bau von Flügeln und Klavieren weltweit.

Hierzu Prof. Christian Höppner, Generalsekretär des Deutschen Musikrates und Kuratoriumsvorsitzender der Carl Bechstein Stiftung: „Der Deutsche Musikrat gratuliert dem Unternehmen C. Bechstein herzlich zum 170. Geburtstag! Was C. Bechstein so besonders macht, sind nicht nur die herausragende Expertise und Handwerkskunst des Unternehmens. Einzigartig ist auch das große Engagement der 2012 gegründeten Carl Bechstein Stiftung, die u.a. entgeltfrei Klaviere an Grundschulen zur Verfügung stellt und damit Kindern über ihre Bildungsorte den Zugang zur Welt der Musik erleichtert. So geht C. Bechstein mit gutem Beispiel voran, wenn es gilt, musikwirtschaftliches Unternehmertum mit der gesellschaftlichen Verantwortung für die Welt von heute und morgen zu verbinden.“

Die Carl Bechstein Stiftung fördert Kinder und Jugendliche und engagiert sich dafür, diese frühzeitig ans Klavier heranzuführen. Zu diesem Zweck stellte sie Grundschulen bereits 250 Klaviere kostenlos zur Verfügung, damit diese in Kooperation mit Musikschulen zum Klavierunterricht und zum Klavierüben genutzt werden können. Zudem veranstaltet die Stiftung seit 2014 jährlich den Carl Bechstein Wettbewerb für Kinder und Jugendliche und unterstützt junge Pianistinnen und Pianisten durch Preise und Stipendien.

DEUTSCHER MUSIKRAT e.V. / 13.09.2023

Foto: © Thorsten Eichhorst

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