Die Generation Z, die in das digitale Zeitalter hineingeboren wurde und sich viel schneller an Veränderungen anpasst als frühere Generationen, hat begonnen, einen bedeutenden Anteil an der weltweiten Belegschaft zu übernehmen. Dies hat Arbeitsmodelle und Bürotrends verändert. Obwohl die Unternehmen nach der globalen Pandemie zu hybriden Modellen übergegangen sind, die Büro- und Fernarbeit umfassen, haben Untersuchungen gezeigt, dass die Generation Z gerne ins Büro zurückkehren möchte. Eine in 9 Ländern durchgeführte Studie, an der mehr als 3 000 Arbeitnehmer teilnahmen, ergab, dass vier von fünf Arbeitnehmern der Generation Z der Meinung sind, dass sie sich von ihren Kollegen distanzieren, wenn sie von zu Hause aus arbeiten, und dass diese Menschen glauben, dass es einfacher ist, mit Kollegen in einer Büroumgebung in Kontakt zu treten.
Melis Ataç, Direktorin für Unternehmenskommunikation bei eOfis, teilte ihre Einschätzungen zu diesem Thema mit: „Die Generation Z legt mehr Wert auf menschliche Beziehungen und Kommunikation als auf Prozesse und Abläufe. Für diese Generation, die technikaffin ist, ist es wichtig, von Angesicht zu Angesicht zu kommunizieren und eine Bindung zu den Kollegen aufzubauen. Die Daten zeigen auch, dass die Generation Z im Büro arbeiten möchte.“
In der besagten Studie wurde festgestellt, dass sich vier von fünf Mitgliedern der Generation Z bei der Arbeit im Büro aktiver fühlen. Andererseits gaben nur 11 % der Studienteilnehmer an, dass sie mit der Gestaltung und Nutzung ihrer derzeitigen Büros zufrieden sind.