Das „II. Hamburger Literat:innentreffen“ wird am 3. Juni dieses Jahres von der „Literat:innengruppe“ organisiert, die seit fast zwei Jahren kontinuierliche und außergewöhnliche literarische Aktivitäten in Hamburg durchführt.
Das diesjährige Thema „Warum ich schreibe“ wird in seinen vielen Dimensionen von Hamburger Schriftstellern beleuchtet, von denen, die sich erst seit einem Jahr mit Literatur beschäftigen, bis zu denen, die schon seit vierundvierzig Jahren dabei sind. Im Vergleich zu vielen anderen europäischen Städten ist Hamburg dafür bekannt, dass es in Bezug auf Schriftsteller und ihre Arbeit äußerst produktiv und aktiv ist.
Beim zweiten Treffen, das von Süleyman Deveci moderiert wird, einem der Gründer der „Edebiyatçılar Grubu“ (Literat:innengruppe), die sich aus Personen zusammensetzt, die seit vielen Jahren in diesem Bereich tätig sind, und der häufig erklärt hat, dass es sowohl Menschen gibt, die die Gruppe angreifen, als auch solche, die sie lieben, werden die teilnehmenden SchriftstellerInnen darüber sprechen, warum sie sich dem Schreiben widmen und warum sie schreiben.
Der gemeinsame Punkt, der die Autoren, die ihre Aktivitäten bis heute mit ihren eigenen Mitteln durchführen, zusammenhält, ist die Liebe zur Literatur und zu Büchern. Das Team betont bei jeder Gelegenheit, dass es ihnen nicht um Politik, sondern um Literatur geht.
Esma Arslan, Zeynel Taşyapan, Gülderen Arık, Süleyman Deveci, Okan Oruk, Rukiye Cankıran, und Gülseren Kaya nehmen an der II. Hamburger Literat:innen Treffen teil.
Deveci erklärte, in den letzten zwei Jahren hätten sie fast zehn wichtige Veranstaltungen organisiert. Sie freue sich, neue literaturbegeisterte Gesichter kennenzulernen, Menschen, die mit Literatur nicht glücklich werden, würden mit nichts glücklich werden, sie hätten ihre Welt der Schriftstellerei trotz aller Veranstaltungen, die sie bisher organisiert hätten, nicht ausreichend erklären können und er versichere, dank dieses Treffens würden die Besucher mit Literatur gesättigt sein.
„Bösartiges Gezänk, Verleumdung und Klatsch passen nicht zu jemandem, der die Identität eines Schriftstellers trägt. Da sich solche Auffassungen von der Produktivität entfernen, bleiben sie in einer sterilen Umgebung gefangen. Wir, die Mitglieder der Gruppe, jeder von uns setzt schließlich seine eigene individuelle literarische Arbeit fort. Durch solche Aktivitäten sind wir in der Lage, der Öffentlichkeit, wenn auch nur in geringem Umfang, Ausschnitte aus unserer Welt des Schreibens mitzuteilen. Solche Aktivitäten geben uns eine andere Motivation und Energie. Ich möchte besonders erwähnen, dass die Besucher dieses Treffens ein volles literarisches Umfeld vorfinden werden.
Esma Arslan, Zeynel Taşyapan, Gülderen Arık, Süleyman Deveci, Okan Oruk, Rukiye Cankıran, und Gülseren Kaya nehmen an der II. Hamburger Literat:innen Treffen teil. Bei der Veranstaltung werden die Autoren auch ihre Werke signieren und mit ihren Lesern Gespräche führen.
Die von Aka-Arslan Pflegedienst und dem Nachrichtenportal Almanyalılar gesponserte Veranstaltung findet am Samstag, 3. Juni, von 18-21 Uhr im Haus der Familie im Stadtteil Sternschanze statt.