Angesichts einer außergewöhnlichen Anzahl von betrieblichen Herausforderungen in jüngster Zeit stellen sich Hersteller weltweit zunehmend die Frage, wie sie ihren Betrieb umgestalten können, um die Kundenanforderungen zu erfüllen und auf dem Markt von heute und morgen erfolgreich zu sein. In dem Video-Interview „Digitale Fertigung in Zeiten der Herausforderung“ betont Hartmut Pütz, Präsident von Mitsubishi Electric Factory Automation Systems EMEA, dass Unternehmen, die zentrale Automatisierungslösungen einsetzen, die eine schnellere Reaktion, Flexibilität und Rentabilität unterstützen, auch in schwierigen Zeiten erfolgreich wachsen und turbulente und unsichere Märkte meistern können.
Pütz riet den Unternehmen, datengesteuerte Technologien wie Datenanalyse, künstliche Intelligenz (KI) und digitale Zwillinge, die im Mittelpunkt effektiver Geschäftsstrategien für die Zukunft stehen, proaktiv zu implementieren. Pütz betonte, dass diese Technologien Strategien für die digitale Transformation unterstützen und bedeutende Möglichkeiten für den Aufbau von Business Intelligence eröffnen. Durch das Sammeln, Analysieren und Teilen von Daten aus dem Betrieb sei es möglich zu erkennen, wie Prozesse verbessert werden können, um Produktivität, Effizienz und Betriebszeit zu steigern.
Laut Pütz wird den Unternehmen empfohlen, schrittweise innovative Technologien für die intelligente Fertigung einzuführen, um die Abläufe rasch zu verbessern und gleichzeitig die Kapitalinvestitionen zu optimieren. Dabei ist es von entscheidender Bedeutung, die Technologie zu identifizieren, die am besten geeignet ist und den größten Nutzen bringen kann. Eine schnell wachsende Zahl von Beispielen aus der Praxis zeigt bereits belastbare und agile Strategien, die Unternehmen entwickeln können, um ihre Widerstandsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit zu steigern.