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Fünf Spartipps für den nächsten Urlaub

Ganz getreu dem Motto „Kleinvieh macht auch Mist“ – mit diesen Empfehlungen wird die nächste Reise günstiger als gedacht, ohne, dass man auf spannende Erlebnisse verzichten muss.

Nach wie vor ist das Preisniveau für Urlaubsreisen an beliebten Zielen hoch. Wir haben fünf Empfehlungen zusammengestellt, mit denen sich im Urlaub bares Geld sparen lässt, ohne auf spannende Erlebnisse zu verzichten.

Die Sommermonate sind nicht zwingend die teuersten
Viele Ziele in Europa und weltweit verzeichnen im Sommer die meisten Besucher, sodass entsprechend auch die Preise so hoch sind wie sonst nie. Es gibt jedoch Ausnahmen: Trotz des Mythos, dass man auf die Malediven nur im Winter fliegen sollte, sind sie dennoch ein exzellentes Ziel für den Sommer. Das ganze Jahr über locken die Malediven mit Temperaturen um die 30 Grad und auch im Sommer braucht man keine Sorge haben, dass es durchgehend regnet. Genau wie im Winter ist Regen hin und wieder zwar vollkommen normal, man kann jedoch das Traumziel in vollen Zügen genießen. Die Reise im Sommer hat zudem den Vorteil, dass Resorts wie The Westin Maldives Miriandhoo und W Maldives zwischen 30 und 35 Prozent günstiger sind als im Winter. Das The Westin Maldives Miriandhoo im Baa-Atoll ist ein perfektes Ziel für die ganze Familie, während Paare insbesondere im stylishen W Maldives goldrichtig sind, welches eines der besten Hausriffe der Malediven bietet.
 
Ähnlich verhält es sich das Preisniveau in einigen US-Bundesstaaten wie Arizona: So sind beliebte Regionen wie Scottsdale häufig von November bis April fast vollkommen ausgebucht, was mit extrem hohen Preisen einhergeht. Im Sommer sind die Temperaturen mit bis zu 40 Grad zwar recht hoch, da es jedoch eine trockene Hitze ist, verträgt man diese deutlich besser als vergleichbare Temperaturen in Europa. Die Unterkunftspreise sind deutlich günstiger als in den Wintermonaten, sodass man je nach Hotel bis zu mehrere hundert Euro pro Nacht spart.
 
Kostenlose Angebote nutzen
In vielen Städten und Regionen gibt es diverse kostenfreie Angebote, mit denen man das Reiseziel erkunden kann. In St. Pete/Clearwater kann man unter anderem vollkommen kostenfrei mit den SunRunner Shuttle durch Downtown St. Pete – entlang beliebter Sehenswürdigkeiten ­– bis zum St. Pete Beach fahren oder sich eine private Tour durch die Streetart-Szene in St. Pete zusammenstellen. Eine interaktive Karte führt die Urlauber entlang der buntesten und spannendsten Murals der Stadt. Zudem bieten in den USA viele Museen an ausgewählten Tagen den Eintritt kostenfrei an: So ist beispielsweise das Phoenix Art Museum am Mittwochnachmittag kostenfrei, das Scottsdale Museum of Contemporary Art verzichtet unter anderem jeden Donnerstag auf die Eintrittsgebühr. Kostenlos ist zudem auch der jeden Donnerstag stattfindende Scottsdale ArtWalk, der durch zahlreiche Galerien der Stadt führt, in denen es spezielle Ausstellungen, Künstlergespräche oder Liveauftritte gibt. Ohnehin vollkommen kostenfrei sind all die verschiedenen Wanderwege, über die man die facettenreiche Natur des Grand Canyon States hautnah kennenlernt.
 
Überraschend günstige Hotels, Frühstück inkludiert
Auch in Sachen Hotels gibt es eine große Auswahl, die günstiger sind als gedacht. So befinden sich im 18 Marken umfassenden Portfolio von Hilton mit beispielsweise Hampton by Hilton über 2,800 erschwingliche Hotels an beliebten Reisezielen rund um den Globus. Die Hotels bieten modern ausgestattete Zimmer, dank kostenfreiem Frühstück wird zudem für einen guten Start in den Tag gesorgt. Mit unter anderem Berlin, Konstanz, Kiel, München oder Freiburg zählen auch favorisierte Städte in Deutschland zu den Standorten der Marke. Reisende, die es nach Nordamerika zieht, sollten die Augen nach Hotels der neuen Marke Tru by Hilton aufhalten. Derzeit gibt es 222 Tru by Hilton Hotels in pulsierenden Metropolen, aber auch in Strandnähe wie in St. Petersburg oder Pompano Beach, Florida, die über moderne Gästezimmer mit großen Fenstern für mehr Tageslicht verfügen, kostenfreies Wi-Fi und ebenfalls kostenloses Frühstück anbieten.
 
Die sogenannten „B-Städte“ erkunden
Klar ist: Insbesondere touristische Hotspots sind meist von Unterkunft über Aktivitäten bis zu Kulinarik am teuersten. Ein guter Anlass also, sich sogenannte „B-Städte“ anzusehen, an die man zwar initial nicht denkt, die jedoch ein spannendes Reiseerlebnis versprechen. USA-Liebhaber sollten beispielsweise einen Blick auf Louisville werfen: Die größte Stadt Kentuckys ist nicht nur Heimat des berühmten Kentucky Derby-Pferderennen, sondern auch die Geburtsstadt der Boxlegende Muhmad Ali und beeindruckt infolgedessen mit einem großen kulturellen Angebot. Sie wird auch als „The Bourbon City“ bezeichnet, was sich in der großen Dichte an Destillerien entlang des sogenannten „Urban Bourbon Trail“ begründet. Urlauber, die eher in Europa bleiben möchten, sind in Lettlands Hauptstadt Riga goldrichtig. So liegen die Kosten für Unterkünfte und Sehenswürdigkeiten in Lettland deutlich unter dem Niveau von anderen beliebten Reiszielen in Europa. Riga selbst kann man hervorragend auf eigene Faust entdecken, es gibt jedoch auch informative kostenfreie Stadtführungen von Riga Free Tours.
 
Vergünstigungen durch „Travel Passes“ nutzen
Für unternehmenslustige Urlauber lohnt sich häufig, sogenannte „Travel Passes“ für einen Fixpreis zu erwerben, welche dann mit zahlreichen Vergünstigungen locken. Auf Long Island, vor den Toren New Yorks, gibt es beispielsweise den Downtown Deals Travel Pass, mit dem Urlauber Rabatt bei zahlreichen Aktivitäten, in Museen oder auch Brauereien und Restaurants erhalten. In St. Pete/Clearwater wiederum bietet sich der Tampa Bay CityPASS an, der den Eintritt zu beliebten Attraktionen wie dem Clearwater Marine Aquarium vergünstigt.

Kaus Media / 25.04.2023

Foto: Kaus Media

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