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Podcast „Chatbots und KI“: Mit echten Gemälden chatten in der Ausstellung „FEMME FATALE“ der Hamburger Kunsthalle

In der 34. Podcast-Folge von „Chatbots und KI“ sind Anja Gebauer und Melanie Fahden von der Hamburger Kunsthalle zu Gast und sprechen über das aktuelle Chatbot-Angebot der Ausstellung „Femme Fatale“.

In der 34. Folge von „Chatbots und KI“ sind Anja Gebauer und Melanie Fahden von der Hamburger Kunsthalle zu Gast. / Foto: assono GmbH

Gemälde zum Leben erwecken und mit ihnen chatten? – Der assono KI-Chatbot der Ausstellung „FEMME FATALE“ der Hamburger Kunsthalle macht es möglich. Unter dem Titel „Blick – Macht – Gender“ wirft die Schau bis zum 10. April 2023 einen kritischen Blick auf den lange geprägten weiblichen Stereotyp in der Kunst. Mit sechs ausgewählten Kunstwerken, repräsentiert durch zu ihnen personalisierte Chatbots, können die Besucherinnen und Besucher der Ausstellung dabei direkt ins Gespräch kommen.

In der Podcast-Folge „#34 – Erfolgsgeschichte: Chatten mit einer Femme Fatale – die KI-Chatbots der Hamburger Kunsthalle“ von „Chatbots und KI“ sind Anja Gebauer und Melanie Fahden zu Gast und berichten über das aktuelle Chatbot-Angebot der Ausstellung „Femme Fatale“.

Sexistische Rollenbilder auf dem Prüfstand

Die „Femme fatale“ – der Mythos der verführerischen und zugleich unheilbringenden Frauenfigur. Noch bis zum 10. April 2023 lädt die Hamburger Kunsthalle mit der Ausstellung „FEMME FATALE“ dazu ein, sich mit dem lange geprägten weiblichen Stereotyp in der Kunst näher auseinanderzusetzen. Statt die sexistischen Gemälde der Femme fatale zu verbannen, möchte die Hamburger Kunsthalle mit ihrer Schau die Darstellung dieses Frauentypus kontextualisieren und aus heutiger Sicht kritisch betrachten. Mit insgesamt 200 Exponaten wird die Entwicklung des Mythos vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart gezeigt.

Chatten mit Madonna, Medusa, Lilith & Co.

Durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz soll das facettenreiche Vermittlungsprogramm der Ausstellung um einen weiteren Aspekt ergänzt werden: Sechs ausgewählte Kunstwerke werden durch einen KI-Chatbot zum Leben erweckt und beantworten automatisiert Fragen – von dem Lieblingsessen, über kleine Geheimnisse, bis zum Sinn des Lebens. In Form von kurzen Chat-Nachrichten können Besucherinnen und Besucher unter anderem mit „Madonna“ von Edvard Munch und „Medusa“ von Franz von Stuck direkt ins Gespräch kommen. Der Dialog mit dem Chatbot wird dafür via QR-Code am jeweiligen Kunstwerk oder in der App der Hamburger Kunsthalle gestartet. Seit Dezember 2022 haben die sechs Chat-Persönlichkeiten bereits mehr als 6.000 Gespräche mit Besucherinnen und Besuchern geführt.

„Chatbots und KI“ – ein Podcast aus der Praxis für die Praxis

In dem von assono präsentierten Podcast „Chatbots und KI“ bringt KI-Experte Thomas Bahn gemeinsam mit seinen Gästen aus der Wirtschaft und Wissenschaft den Hörerinnen und Hörern das Thema Künstliche Intelligenz näher. In Folge #34 sind Anja Gebauer und Melanie Fahden von der Hamburger Kunsthalle zu Gast und berichten über das erfolgreiche Chatbot-Projekt der aktuellen Ausstellung „Femme Fatale“. Mit Podcast-Host Thomas Bahn sprechen sie unter anderem darüber, wie der Chatbot konkret in die Ausstellung eingebunden ist, wie Schülerinnen und Schüler bei dem KI-Projekt geholfen haben und wie KI-Chatbots zukünftig bei der Hamburger Kunsthalle zum Einsatz kommen könnten.

„Hey, Medusa, do you speak English?“

Da die Ausstellung auch stark von internationalen Besucherinnen und Besuchern wahrgenommen wird, entschied sich die Hamburger Kunsthalle für einen mehrsprachigen Chatbot, erzählt Anja Gebauer in der aktuellen Podcast-Folge von „Chatbots und KI“. Dafür habe man den Chatbot zunächst auf Deutsch trainiert, erklärt Gebauer weiter. Für Konversationen in den Sprachen Englisch, Französisch und Türkisch wurde eine automatische Übersetzung aktiviert, die auf den KI-Technologien des deutschen Onlinedienstes „DeepL“ basiert. Beispielhaft haben türkischsprechende Schülerinnen und Schüler der Stadtteilschule am Hafen, welche bei der Dialoggestaltung des Chatbots geholfen haben, die Übersetzungsgenauigkeit getestet – und waren begeistert. „Das hat uns gezeigt, dass Sprache enorm wichtig ist und auch ein Identifikationsangebot darstellen kann“, so Anja Gebauer über die große Freude der Schülerinnen und Schüler über die Sprachfähigkeiten des KI-Chatbots.

Die ganze Folge finden Sie auf Spotify, Apple Podcasts und überall dort, wo es Podcasts gibt.

assono GmbH

assono ist als ein international anerkanntes IT-Unternehmen seit 2004 im Bereich der Digitalisierung von Unternehmensprozessen in den verschiedensten Branchen erfolgreich tätig. Der assono KI-Chatbot nutzt Künstliche Intelligenz, um die vielfältigen Fragen Ihrer Kunden im Detail zu verstehen. Dafür setzen wir von assono auf die hoch entwickelten Sprachverarbeitungsdienste (Natural Language Processing, NLP) von IBM Watson. Durch das von assono entwickelte flexible Grundgerüst des Chatbots lassen sich diverse für den Kundenservice relevante Zusatzfunktionen wie eine KI-Suche, Bilderkennung oder ähnliches auch nachträglich in den Chatbot integrieren.

assono GmbH / 02.03.2023

Foto: assono GmbH

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