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Das New Normal europäisch-asiatischer Geschäftsbeziehungen

33. VM Forum Geschäftsbeziehungen Europa-China- NEW NORMAL

NEW NORMAL Europäisch-Asiatische Geschäftsbeziehungen, Prof. Dr. Jochen Vogel, VM Value Management GmbH betreut asiatische und europäische Kunden / Foto: VM Value Management GmbH

Das New Normal europäisch-asiatischer Geschäftsbeziehungen

Chancen, Risiken und neue Perspektiven: 33. VM Forum diskutiert Wirtschaft und Investment zwischen Deutschland und China

Im Februar 2022 sprach der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz im Bundestag hinsichtlich des Ukraine-Konflikts erstmals von einer Zeitenwende. Der Begriff „Zeitenwende“ wurde zum Wort des Jahres 2022 gekürt und längst ist klar, dass der Umbruch globale Ausmaße hat. Neben dem Krieg gibt es weitere Faktoren, die sich in Summe deutlich auf das wirtschaftliche Denken und Handeln für globale Unternehmen zwischen Europa und China auswirken. Der gemeinsame Expertenaustausch findet im 33. Value Management Forum (VM Forum) am 16. Februar 2023 statt – einer hybriden Diskussionsrunde der VM Value Management GmbH gemeinsam mit der Handelskammer der Europäischen Union in China (EUCCC).  

Der europäisch-asiatische Wirtschaftskosmos steht vor einem New Normal – einer Situation, die Fragen aufwirft und ein Umdenken erfordert. Investoren und Unternehmen sehen sich veranlasst, ihre deutsch-chinesischen Beziehungen neu zu beleuchten. Eine gemeinsame Interessensplattform für Wirtschaft, Wissenschaft und Politik bildet seit 2013 das VM Forum der VM Value Management GmbH, Frankfurt, (VM) vielfach unterstützt durch FOM Hochschule für Oekonomie & Management gGmbH, Essen (FOM). Gründer ist Prof. Dr. Jochen Vogel, CEO der VM und Professur für Consulting, Finance, Accounting an der FOM.

2023 feiert dieser Führungskräfte-Austausch sein 10. Jubiläumsjahr. Treffend zum Jahresauftakt und im Anschluss an das Weltwirtschaftsforum Davos an dem Prof. Dr. Vogel seit vielen Jahren teilnimmt können die Gäste des 33. VM Forums akute Fragestellungen und Perspektiven zu deutsch-chinesischen Geschäftsbeziehungen in den Fokus nehmen. Das Wirtschaftsexpertenforum unter Leitung von Prof. Dr. Vogel, das gleichzeitig in Deutschland und China sowie als Online-Stream stattfindet, will unterschiedliche Einflussfaktoren sowie damit verbundene Chancen und Risiken beleuchten.

Welche Fragen stellen sich Unternehmern und Investoren?
Welche Antworten finden sich im VM Forum?


Nach gravierenden globalen Bewegungen der vergangenen Jahre ist es an der Zeit, in eine neue Normalität (New Normal) zu finden. Führungskräfte, Manager und Entscheider stellen sich zwischen Corona Lockerungen, China +1 und verschärfter Investitionskontrolle in Deutschland die Frage: Wohin entwickeln sich 2023 die deutsch-chinesischen Investitionen?

Die Experten des VM Forums erwarten ein Fortschreiten der De-Globalisierung zu selektiven Wertschöpfungsketten. Prof. Dr. Jochen Vogel: „Die Liefer- und Wertschöpfungsketten zwischen China und Deutschland bzw. Europa stehen bereits seit 2 Jahren auf dem Prüfstand. Nun werden Entscheidungen seitens europäischer Unternehmen zu alternativen Zulieferern, eigene Produktions- und Dienstleistungs-Standorte in Asien sowie Rückverlagerung nach Europa in 2023 und 2024 umgesetzt. VM bezeichnet diese Strategien vieler Industrieunternehmen als Value Chain Disruption. Ein Rückgang der deutsch-chinesischen Investition für lang laufende Maßnahmen wie z.B. bei BASF und Covestro ist kurzfristig nicht zu erwarten“.

Ferner wirft die zunehmende „Politisierung“ wirtschaftlicher Beziehungen und Investment-Projekte zwischen Deutschland und China Fragen auf. Industrie- und Dienstleistungsunternehmen haben durch die Russland-Ukraine-Situation verstanden, dass sie sich flexibler aufstellen müssen. Politische Risiken in Investitionsländern wurden neu bewertet und dies müsse jetzt eher quartalsweise statt nur jährlich neu eingeschätzt werden.

Ein weiterer zentraler Aspekt der Diskussion liegt in der Abwanderung vieler deutscher und ausländischer Fachkräfte aus China. Demgegenüber steht ein bereits starker und weiter wachsender Talentpool im Land. Es stellt sich Unternehmen und Investoren die Frage nach passenden Strategien und den Implikationen im Umgang mit dieser Situation. Die VM Forum-Experten sehen bei europäischen und deutschen Firmen gute Erfahrung mit chinesischen Studierenden in Europa und darin auch einen Trend, der sich weiter verstärken wird. Mittlere und höhere Führungskräfte werden mittlerweile ebenfalls aus China stärker „nachgefragt“.

Herausforderungen und Erfahrungen: Forum als gemeinsames Fundament

Gewachsene Infrastrukturen und eine direkte Bahnverkehrsader für Güter zwischen Duisburg und China, hohe Innovationskraft in chinesischen Städten und wertvolle neue Partnerschaften: Es sind große Themen, die das 33. VM Forum am 16. Februar beschäftigen. Das dreistündige Hybrid-Event mit vier Referenten wird zeitgleich zum Lunch in Deutschland in der Villa Bonn der Frankfurter Gesellschaft für Handel, Industrie und Wissenschaft (Deutschland), um 11:00 Uhr sowie zum Dinner in China im SinoSwiss TechnoPark, Chongqing (China), um 18:00 Uhr eröffnet. Interessierte, die nicht vor Ort teilnehmen können, sind zur kostenfreien Online-Teilnahme mittels Zoom-Konferenz eingeladen. 

Nach der Eröffnung durch Prof. Dr. Jochen Vogel, CEO der VM Value Management GmbH, sowie durch Sally Huang, General Manager der European Union Chamber of Commerce SW China, werden weitere Gastredner die akuten Diskussionsthemen und den Erfahrungsaustausch anstoßen. Das 33. VM Forum findet in enger Partnerschaft mit der European Union Chamber of Commerce in China (EUCCC) statt, die sich seit dem Jahr 2000 als unabhängiges Sprachrohr und Interessenvertretung europäischer Geschäfte in China etabliert hat. Der Impulsvortrag kommt von EUCCC Präsident und Generalbevollmächtigter der BASF China, Jörg Wuttke. Er wird den Handel zwischen China und Deutschland aus Sicht der EU-Handelskammer aufgreifen. Dr. Daniel Koch, Europa-Chef der COVESTRO Chemie Produktionsstätten und Ulrich Caspar, Präsident der IHK Frankfurt geben einen Einblick über die Trends zur Krisenbewältigung in Europa.

Der richtige Rahmen für neue Erkenntnisse, Perspektiven und Kontakte

Neben Kulinarik auf hohem Niveau sowie inhaltlicher Substanz und Relevanz setzt das VM Forum traditionell auf den konstruktiven Austausch und den Aufbau wertvoller Partnerschaften unter den Teilnehmenden. Für Diskussion und den Austausch untereinander ist nach den Vorträgen ausreichend Zeit eingeräumt. Zudem bietet der Veranstalter VM Value Management GmbH sich im Nachgang zum Forum als Vermittler an und stellt auf Nachfrage gerne den Kontakt zwischen einzelnen Teilnehmern her.

Die persönliche Teilnahme am 33. VM Forum kostet 95,- Euro pro Person und beinhaltet das Veranstaltungsprogramm in der Villa Bonn der Frankfurter Gesellschaft für Handel, Industrie und Wissenschaft, Siesmayerstr. 12, Frankfurt mit Empfang, Mittagessen, Getränken und Parkmöglichkeiten. Im SinoSwiss TechnoPark China findet die hybride Veranstaltung gespiegelt in Form eines Dinners auf persönliche Einladung der EU CCC und VM statt. Die Online-Teilnahme an den Vorträgen mittels Zoom-Konferenz ist kostenfrei und nach Anmeldung über den folgenden Link zugänglich: 33. VM Forum – Online Teilnahme.

Registrierungen für das Live-Event sind bis zum 15. Februar 2023 möglich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Weitere Informationen erhalten Interessierte unter www.vmvalue.de oder bei LinkedIn. Anmeldungen und Rückfragen sind telefonisch unter +49 (0) 69 7593-8493 oder per E-Mail an info@vmvalue.de möglich. VM Value Management GmbH, An der Welle 4, 60322 Frankfurt am Main, Deutschland.

VM Value Management GmbH / 15.02.2023

Foto: VM Value Management GmbH

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